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Endlich im RhönSprudel-Biosphärencamp in der Jugendbildungsstätte Volkersberg nahe Bad Brückenau angekommen: Die Mädchen und Jungen gemeinsam mit ihren Teamern.

13.08.10 - BAD BRÜCKENAU

"Abenteuer pur" für 36 Kinder im RhönSprudel-Biosphärencamp 2010

Paddeln, Klettern, Wandern und die hautnahe Begegnung mit Rhöner Wildtieren – all das erwartet die 36 Mädchen und Jungen im RhönSprudel-Biosphärencamp 2010, das noch bis Samstag in der Jugendbildungsstätte Volkersberg nahe Bad Brückenau stattfindet. „Zwischen Saale und Schwarzen Bergen gibt es allerhand Abenteuer für die jungen Camper“, meint etwa Claus Schenk, Fachbetreuer beim Verein Naturpark & Biosphärenreservat Bayerische Rhön e.V., der gemeinsam mit der Jugendbildungsstätte Volkersberg das Rahmenprogramm erarbeitet hat.

Das Biosphärencamp in Bad Brückenau ist bereits die zweite Freizeit in diesem Jahr, zu dem der Mineralbrunnen RhönSprudel einlädt. Erst im Juli hatte ein solches Camp im hessischen Poppenhausen-Rodholz stattgefunden. Für beide Freizeiten hatten sich 600 Kinder beworben, so dass in Bad Brückenau genau wie in Poppenhausen das Los über die Teilnahme entscheiden musste. Für das Biosphärencamp wurde im Rundfunk geworben; ebenso war auf Flyern und auf Flaschenhalsanhängern an den Sprudelflaschen darauf aufmerksam gemacht worden.

„Wir wollen in den Klettergarten gehen und Kanu fahren. Das macht bestimmt Spaß“, meint der 11-jährige Alexander Brehl aus Scheßlitz bei Bamberg. Aber er weiß auch, dass die jungen Teilnehmer etwas über Natur und Naturschutz lernen werden. Was ein Biosphärenreservat ist, darunter kann er sich jetzt noch nicht genau etwas vorstellen. „Vielleicht weiß ich’s am Samstag“, sagt er.

Die Mädchen und Jungen kommen teils aus entfernten Städten wie Berlin, Fürth, Nürnberg und Iserlohn. „Mit unserer Marke haben wir die Rhön auch dort bekannt gemacht“, meint Gabriele Nitz von der RhönSprudel-Geschäftsführung. Dem Unternehmen gehe es beim Biosphärencamp vor allem darum, die Kinder für die Bedeutung der Lebensgrundlagen zu sensibilisieren und diese Erfahrung mit Spaß und Erlebnis zu verbinden. „Sie werden etwas über die Besonderheiten in einem von der UNESCO anerkannten Biosphärenreservat lernen. Und auch über das Wasser, und wie wichtig ein sorgsamer Umgang mit Wasser ist“, sagt Jürgen Bühler vom RhönSprudel-Marketing.

Bei einer Betriebsbesichtigung auf dem Gelände des Mineralbrunnens RhönSprudel im hessischen Ebersburg-Weyhers konnten sich die Teilnehmer des Biosphärencamps bereits ein Bild davon machen, wie das Wasser aus der Quelle in die Flasche kommt. Interessant war es für die Mädchen und Jungen, zu beobachten, welche einzelnen Maschinen eine Flasche durchlaufen muss, ehe sie auf dem Lkw verladen werden kann und in den Handel kommt. „Das Wasser läuft durch verschiedene Gesteinsschichten, und daher rührt auch die unterschiedliche Mineralisierung“, erklärte ihnen Peter Ebert, der sie durch die verschiedenen Produktionsbereiche führte. Die jeweilige Anreicherung mit Mineralien ergebe den typischen RhönSprudel-Geschmack. Insgesamt verfüge das Unternehmen über 19 verschiedene Quellen, wobei einer der Brunnen eine Tiee von über 400 Metern erreiche. (C.K.) +++

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