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Der Fuldaer Media-Markt-Geschäftsführer Peter Henkelmann - Alle Fotos: Hendrik Urbin

24.10.10 - FULDA

"Das ist mein Laden" - 25 Jahre MEDIA-MARKT mit "fettester Party der Stadt"

Es gibt ihn seit 25 Jahren in der größten Stadt Osthessens, man braucht ihn nicht vorstellen und zu ihm kommen Leute aus einem Radius von rund 70 Km - der MEDIA-MARKT in Fulda. Als er vor 25 Jahren gegründet wurde, war das schon wie ein "Sprung ins kalte Wasser", denn es war der erste große Elektronikmarkt modernster Art außerhalb Bayerns und zugleich erst die "Nr. 5". Heute gibt es in Gesamt-Deutschland 236 davon und über 600 in Europa. Die Märkte sind zu einer riesigen Jobmaschine geworden: 15.000 Arbeitsplätze und ein Umsatz von sechs Milliarden Euro.

Kein Wunder, dass sich über diese "Erfolgsstory" nicht nur der Fuldaer Geschäftsführer und Miteigentümer Peter Henkelmann freut, sondern mit ihm am gestrigen Samstagabend im - umfunktionierten und passend zur Firmenfarbe ganz in rotes Licht getauchten - "Mercedes-Forum" über 300 geladene Gäste aus Wirtschaft, Verwaltung, Institutionen und natürlich der Kundschaft. Und ein "Trio" macht diese Geburtstagsparty zu etwas ganz Besonderem: die Anwesenheit von drei Gründungsmitgliedern der Media-Markt-Unternehmensgruppe Deutschland.

In einer ebenso kurzen wie launigen Ansprache erinnerte Peter Henkelmann an die Anfänge Mitte der Achtziger Jahre, die Veränderungen während der Grenzöffnung und die rasante Entwicklung im Elektronikbereich, die nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken ist. "Wir sind immer an der Spitze der Enwicklung - aber wie wird es in 25 Jahren aussehen?" sagte Henkelmann. Und dabei betonte er, dass es nicht immer nur ums "reine Geldverdienen" geht, sondern sein Unternehmen sich auch immer in der Rolle mit gesellschaftlicher Verpflichtung sehe und dabei auch Sozialprojekte gerne unterstütze.

Der Fuldaer Oberbürgermeister Gerhard Möller lobte das Engagement von Mitarbeitern und Führungsmannschaft des Media-Marktes, dem in der Region Osthessen eine "unübersehbare Magnetfunktion" zukomme, "weil Produkte, Service und Preise stimmen". Möller dankte auch für das Bekenntnis des Unternehmens, sich mit vielfältigem Engagement in den gesellschaftlichen Gruppen der Stadt zu verankern. "Ich bin froh, dass wir sie haben" sagte Möller wörtlich und wiederholte mehrfach seine Überzeugung mit dem Satz "Media-Markt, das ist mein Laden".

"Fulda war am Anfang kein normaler Markt, denn es war ja der erste Schrittt aus Bayern in die Wüste Hessen" meinte lächelnd Roland Weise, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Media-Saturn-Holding Gmbh (Ingolstadt). Eine falsche Standortwahl hätte das "Aus" für die gesamte Gruppe bedeuten können. Weise unterstrich das Unternehmensmotto "Im Mittelpunkt steht der Mensch". Ziel sei es, jeden Tag für die Kunden die Nummer Eins zu sein. Nicht zu vergessen sei auch die Tatsache, dass hinter - oder oft auch daneben - eine "starke Frau" stehe. Weise - der Media-Markt-Chef Henkelmann im positiven Sinne (für Ideengeber) eine "Bazillenschleuder" nannte, versprach weiterhin, dass sich Henkelmann und sein Team nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen werden, sondern weiter mit großem Einsatz für die Kundschaft "da sein".

Die "fetteste Geburtstagsparty der Stadt" (Media-Markt-Slogan) gestern Abend im Mercedes-Forum war auf viele Stunden angelegt - und es gab am späten Abend noch mehrere Überraschungen: etwa die Verlosung einer vom Künstler Stephan von Köller auf die Bühne gezauberten Mercedes-A-Klasse. Wer gewinnen wollte, musste erst einen sechsstelligen Zahlencode erraten und damit einen kleinen Tresor mit den Wagenpapieren öffnen.

Besonderheiten gab es auch auf kulinarischem Gebiet durch sorgfältig und mit viel Liebe zum Detail präsentierte typische Speisen aus ganz unterschiedlichen gastronomischen Regionen. Der Landgasthof REITH (Künzell) präsentierte Bayerische Spezialitäten wie Leberknödelsuppe, Gebratene Weißwurst mit Feldsalat und süßer Senfvinigrette oderTropfennocken mit Zwetschgenröster und Vanillesoße. Das Landhaus KEHL (Tann) stellte die Fuldaer und Rhöner Küche vor mit "Loarbicher" Kartofffelsuppe, getrüffeltes Rhöner Landei, Lammfilet mit Birne, Bohne und Speck oder Bratwurst von der Rhönforelle mit Selleriepüree und Lauchschaum. Das Grillrestaurant KNESHECKE (Dipperz) überraschte mit Chinesischer Küche wie etwa Sushi von der geräucherten Rhönforelle, Mano-Curry-Suppe oder Satay-Spießchen von der Pute mit Erdnusssauce und asiatischen Nudeln. Der Gasthof RHÖNBLICK (Petersberg-Steinau) stellte italienische Gerichte vor: Tatar von der Rotbarbe mit Limettenviniaigrette und Fenchel-Kirschtomatensalat, Spieß vom Lendchen mit mediterranem Gemüsetopf und gebackene Kartoffeln oder etwa Vegetarisch gefüllte Zucchinischiffchen . Aus dem Vollen schöpfen konnte der Fuldaer FELSENKELLER mit fast 30 unterschiedlichsten Getränken: von Rhgöner Landbier (Schwarzer Hahn), Hefeweizen, Sprudel und MInisteralwasser sowie Schlitzer Bugenkümmel oder Dworczaks Obstler aus der Region bis hin zu ausgesuchten Weiß- und Rotweinen, 2008 Jahrgangssekt und Prosecco.

Beachtenswert auch der Gastauftritt des bekannten Comedy-Duos Wolf & Bleuel, das sich thematisch zum Geburtstagsthema passend auch mit der Welt der Computern und Elektronik beschäftigte. Sie überzeugten vor allem durch das Umtexten bekannter Sprüche und Lieder. "Am Anfang war das WORD und das WORD kam von BILL und BILL war das WORD" lautete ein Anfangstext. Da war vom "Kind in Bethlehem" die Rede, nur ein PIXEL groß, das sofort auf YOUTUBE veröffentlicht worden sei. Und am Ende dann die Warnung: "Fürchtet Euch nicht vor WEBCAMS, Big Brother is watching you".

Es war eine nette, unterhaltsame und auch herausragende Geburtstagsfete, nicht immer so marktschreierisch wie die typische Media-Markt-Werbung, die allerdings auch in den vergangenen Jahrzehnten Geschichte geschrieben hat. Eine permanente Dia-Show während der Feier erinnert nicht ohne Grund an so bekannte Werbeslogans wie "Das größte Sparschwein der Stadt hat Geburtstag", "Mega-Tiefpreis-Gala", "Wir schaffen für heute die Steuern ab" oder auch "Erbarmungslos billig". Diese Sprüche hatten meist Erfolg - beim Jubiläumsabend klappe dagegen eines nicht: niemand stellte am Tresor die richtige sechsstellige Nummer ein und das Auto blieb daher "unverlost". Peter Henkelmann kündigte an, trotzdem dem Antoniusheim für den Aufbau der Förderberufsschule "Startbahn" eine Unterstützung zukommen zu lassen. Als nach Mitternacht die Gäste nach Hause gingen, gab es viel Zustimmung und Lob für ein Unternehmen, das über allem wirtschaftlichen Handeln auch seine gesellschaftliche Verpflichtung sieht und diese gerne erfüllt. (ma). +++


Glückwünsche auch an Annette Henkelmann...

Blumengrüße für Media-Markt-Mitbegründerin Helga Kellerhals


Im Mercedes-Forum wird "Fuldas fetteste Geburtstagsparty" gefeiert

Oberbürgermeister Möller: "Das ist mein Laden"


300 Gäste im Mercedes-Forum "ganz in rot"

Die Band "La Fiesta"....


...mit Sängerin Anita Burck

Einer der Ehrengäste: EX-OB Dr. Alois Rhiel, in dessen Amtszeit der Umbau des Media-Marktes erfolgte...


Zur Feier eingeladen waren nicht nur "Promis" aus Politik und Wirtschaft...

... auch alle Mitarbeiter des Media Marktes waren dabei



Media-Markt-Mitbegründer in 1979: das Ehepaar Helga und Erich Kellerhals



Peter Henkelmann...


...und seine Gäste, die sich wohl fühlten...









Betriebe des Rhöner Charme servierten regionale Köstlichkeiten...



Roland Weise, Vorsitzender der Geschäftsführung der Media-Saturn-Holding GmbH, Ingolstadt


Media-Markt-Mitbegründer in 1979: das Ehepaar Helga und Erich Kellerhals, rechts Peter Henkelmann

Blumengrüße für Media-Markt-Mitbegründerin Helga Kellerhals





Das Fuldaer Mercedes-Forum in rot "getaucht"...





Von Anfang an dabei: fünf Mitarbeiter mit 25-jähriger Zugehörigkeit..



Sozial engagiert - nicht nur beim Jubiläum: Peter Henkelmann unterstützt auch das Projekt Startbahn des Antoniusheimes Fulda



Ein Mercedes aus dem Fuldaer Media-Markt Gründungsjahr 1985....


Waren eine echte "Kracher-Nummer"....

Das Comedy-Duo "Wolf & Bleuel"...






Und plötzlich war er da - ein nagelneuer Mercedes A-Klasse, herbei gezaubert von Stephan von Köller

Mercedes-Verkaufsleiter Busse mit Gattin





Die richtige sechsstellige Zahl - und der Tresor hätte sich für einen neuen A-Klasse Mercedes geöffnet...






Hunderte Mal probiert - hunderte Male ist nichts passiert - der Tresor blieb zu

Peter Henkelmann (li) und Zauberkünstler Stephan von Köller


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