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Arbeiten zur Demontage... - Fotos: Firma Damian Werner

20.05.10 - Firmen-News

DAMIAN WERNER erfolgreich - bei Deutschem Estrichpreis 2009 prämiert

Die DAMIAN WERNER GmbH aus Kalbach (Kreis Fulda) hat den Deutschen Estrichpreis 2009 für „Beste Sanierungs-/Modernisierungsleistung im Bereich Estrich“ gewonnen. Die Verleihung des Preises erfolgte anlässlich der Jahrestagung des Bundesverbands Estrich und Belag e.V. für eine "Problemlösung im Bodenbau mit innovativem Lösungsansatz". Als Objekt wählte die Firma die Modernisierung der Fußbodenkonstruktion des „Roten Saal“ der Orangerie Fulda, einem der ältesten Säle Hessens.

Die Orangerie wurde zwischen 1721 und 1724 im Barockstil errichtet. Neben seinem eigentlichen Zweck - der Aufbewahrung von Orangen- und anderen Zitrusbäumen - diente diese Räumlichkeit den Fürstäbten für verschiedene Feste und Bälle. Das Gebäude befindet sich im Eigentum der Stadt Fulda, wird von der internationalen Hotelkette „Maritim Hotels“ betrieben und ist nach wie vor ein beliebter Veranstaltungsort für die verschiedensten Anlässe. Mit der Verbindung zum Schlosspark stellt die Orangerie ein Gesamtkunstwerk dar und unterliegt dem Denkmalschutz.

Der bestehende alte Parkettboden war ca. 150 Jahre alt und wies mehrere Ausbruchstellen auf. Im Zuge der Fußbodenmodernisierung wurde von dem betreuenden Architekturbüro Krieg + Warth auf Wunsch des Betreibers und des Bauherrn zusätzlich eine Fußbodenheizung geplant. Die unter der obersten Parkettlage liegende zweite Parkettlage aus dem 18. Jahrhundert war der ursprüngliche Bodenbelag der Orangerie und stellte die Vorlage für die spätere fertige Parkettoberfläche dar. Aufgrund des historischen Wertes der Parkettlagen konnte der Bodenbelag nicht wie geplant saniert werden – es mussten von Manuel Kortschik, 26, Bauleiter Estriche, viele Aspekte des Denkmalschutzes beachtet werden.

Die historische Parkettlage wurde aufwendig ausgebaut und zwischengelagert. Die darunter liegende Sandschüttung wurde mittels einer Spezialabsaugung abgesaugt. Daraufhin wurde auf der Kappendecke ein Leichtmörtel hergestellt, auf die Fußbodenheizung wurde dann ein praktisch schwindfreier Schnellzement in sehr hoher Güte eingebaut. Abschließend wurden die eigens gefertigten Eichedielen mit einem Umrandungsfries aus Wenge im diagonalen Raster passgenau als Kassettenboden verlegt und versiegelt.

„Neben den besonderen Anforderungen des Denkmalschutzes waren wir hinsichtlich der kurzen Bauzeit in Verbindung mit einer beheizten Fußbodenkonstruktion besonders gefordert.“ so Thomas Trabert, 38, Bereichsleiter Bodenbau. Die Abteilungen Estriche und Bodenbeläge hätten dank der jahrelangen Erfahrung und der qualifizierten, handwerklich ausgebildeten Facharbeiter und Bauleiter "Qualität mit innovativen Lösungen" für den Kunden sowie Flexibilität und Sauberkeit bei der Durchführung der Arbeiten unter Beweis stellen können. (www.damianwerner.de) +++


...und die Demontage....

...Parkettlage demontiert....


...alles muss raus!

Der neue Estrich....


Das neue Parkett....

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