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24.07.10 - FULDA

"Lebendig in Herzen": am 10. Todestag Gründung Johannes-Dyba-Gedächtniskreis

Anlässlich des 10-jährigen Todestages von Erzbischof DDr. Johannes Dyba hatte Bischof Heinz-Josef Algermissen, Fulda, wie auch in den Vorjahren, zum Pontifikalrequiem am 23. Juli eingeladen. Im gut gefüllten Dom würdigte Bischof Algermissen mit persönlichen Worten, insbesondere das unermüdliche und unerschrockene Eintreten seines langjährigen Vorgängers auf dem Bischofssitz von Fulda für den Lebensschutz. Das Pontifikalrequiem fand seinen Ausklang am Grab des Verstorbenen in der Johanneskapelle, in der unter anderem auch Mitglieder des Militärbischofsamtes einen Kranz niederlegten.

Am gestrigen 10. Todestag berichtete osthessen-news ausführlich über den besonderen Gottesdienst sowie Historisches: Fotos von der Trauerprozession und ein Video mit dem verstorbenen Erzbischof DDr. Johannes DYBA beim Bonifatiusfest, aufgenommen 7 Wochen vor seinem Tod (s. auch nebenstehendes FOTO von Johannes DYBA in seinem Garten). Sehen Sie diesen Artikel unter folgendem Link: http://www.osthessen-news.de/beitrag.php?id=1185085

Einer, an das Pontifikalrequiem anschließenden, persönlichen Einladung des neu gegründeten Johannes Dyba Gedächtniskreises folgten rund 100 geladene Gäste. Der Wunsch zur Gründung des Johannes Dyba Gedächtniskreises war in seinem weiten Freundes-und Familienkreis schon lange vorhanden. Anlässlich des dreifachen Jubiläums von Johannes Dyba im vergangenen Jahr - 80. Geburtstag, goldene Priesterweihe und 30jährige Bischofsweihe – und inspiriert durch das vom Heiligen Vater 2009/2010 erstmals ausgerufene weltweite Priesterjahr wurde die Gründung nun in einer ersten Veranstaltung umgesetzt.

Die Gäste wurden gemeinsam von Johannes Kauka (Patensohn des verstorbenen Bischofs) und Johanna Gräfin von Westphalen (Vorsitzende des Vorstandes der Stiftung „Ja zum Leben“) im Namen des Johannes Dyba Gedächtniskreises eingeladen und begrüßt. Unter den zahlreichen Gästen befanden sich u.a. der Bundestagsabgeordnete Norbert Geis, der Präsident des Malteser Hilfsdienstes, Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, der langjährige Kölner Vorsitzende des "Bundes Katholischer Unternehmer" (BKU), Philipp Laufenberg, der Vorsitzende des Kreistages Franz Rupprecht sowie Vertreter der Stadt, Priester des Bistums Fulda und Mitglieder der Familie Dyba.

Die Vorträge des international bekannten Sozialethikers und Mitglied der Päpstlichen Akademie für das Leben, Prof. Dr. Manfred Spiecker zum Thema "Den Stimmlosen eine Stimme geben - Lebensschutz als Aufgabe der Kirche" und der Publizistin und Konvertitin Gabriele Kuby zum Thema "Bedeutung von Priestern als Vorbilder in unserer Gesellschaft" wurde mit lang anhaltendem Beifall aufgenommen. Die Vorträge sollen in Kürze veröffentlicht werden.

Johannes Kauka sagte in einem Resümee zu diesem Treffen des Johannes Dyba Gedächtniskreises, die Resonanz und Lebendigkeit dieser Veranstaltung, in der es an klaren Analysen und Worten sowohl zum Lebensschutz wie auch zur Bedeutung des Priesteramtes nicht gefehlt habe, beweise, wie berechtigt das Vorhaben sei, sich des verstorbenen Erzbischofs und seiner besonderen Anliegen weiterhin zu erinnern. Es habe sich auch gezeigt, wie lebendig und unvergessen Johannes Dyba in den Herzen vieler Menschen sei. Weitere Veranstaltungen sollten nach dem diesjährigen Auftakt folgen. +++

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