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18.05.10 - Bad Königshofen

Griechische Ikone und Kerze als Symbol der Pfarreiengemeinschaft

Eine griechische Ikone und eine Kerze werden in der Zeit bis zum Pfingstfest in den Kirchengemeinden der neuen Pfarreiengemeinschaft „Grabfeldbrücke“ weitergegeben. Am Donnerstag wurde beides von Altpfarrer Linus Eizenhöfer im Festgottesdienst zum Christi Himmelfahrtstag gesegnet. Diakon Rudi Reuter nannte Ikone und entsprechend gestaltete Kerze ein gutes Symbol, für die neue Pfarrgemeinschaft. Er verwies auf die Pfingstnovene, die zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten eine besondere Zeit des Gebetes ist.

Bildunterschrift: In der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen wurden beim Festgottesdienst an Christi Himmelfahrt von Diakon Rudi Reuther und Pastoralreferentin Alice Düchs Ikone und Kerze vorgestellt. Sie sind Symbol der neuen Pfarreiengemeinschaft „Grabfeldbrücke“. Foto: Friedrich.

Die Ikone zeigt die Apostel im Halbkreis, darunter den Weltenherrscher. „Es ist die junge Kirche, die hier gezeigt wird,“ sagte der Diakon. Er erinnerte daran, dass die Jünger zum einen Abschied von Jesus nahmen, der in den Himmel aufgenommen wurde, zum anderen auf den Heiligen Geist warten. Dank sagte er Pastoralreferentin Alice Düchs, die die Idee für diese etwas andere Pfingstnovene hatte und auch eine Kerze von Barbara Hippeli aus Merkershausen zu diesem Thema gestalten ließ.

Neun Tage werden Ikone und Kerze nun ein besonderes Zeichen des Gebetes für die neue Pfarreiengemeinschaft „Grabfeldbrücke“ sein. Alice Düchs meinte dann, dass man bewußt neben der Ikone auch die Kerze mit dem Motiv einer Brücke und neun Menschen darauf habe machen lassen. Allerdings hätten diese Menschen auf der Brücke keine Gesichter. „Jeder in der neuen Pfarreiengemeinschaft kann sich damit als einer dieser Menschen auf der Brücke sehen,“ sagte die Pastoralreferentin der Pfarrgemeinde.

Über den Menschen ist die Heilig Geist Tabe zu sehen, deren sieben Strahlen, die wiederum die sieben Gaben des Heiligen Geistes symbolisieren, auf die Menschen ausstrahlen. Ikone und Kerze waren an Christi Himmelfahrt in der Stadtpfarrkirche, am Freitag dann im Elisabethaspital und gehen am Samstag nun nach Merkershausen. Hier spricht Diakon Rudi Reuter dann über „Brücken helfen Schwierigkeiten zu überwinden“. Am Sonntag sind Ikone und Brücke in Althausen und dort heißt das Thema von Diakon Hoffmann „Brücken verändern das Landschaftsbild.“ Diese Gottesdienste finden jeweils um 19.00 Uhr statt.

Unter dem Thema „Brücken helfen Umwege zu vermeiden“ hat am Montag Pastoralreferentin Alice Düchs in Ipthausen ihre Ansprache gestellt und in Eyershausen nimmt sich Diakon Reuter am Dienstag des Themas „Brücken tragen und führen Menschen zueinander“ an. Am Mittwoch sind Ikone und Kerze dann in Breitensee und dort ist Diakon Hoffmann mit „Brücken symbolisieren Freiheit“ zu Gast. In Herbstadt heißt es am Donnerstag „Brücken vermitteln Sicherheit“ mit Pastoralreferentin Alice Düchs, bevor Ikone und Kerze in Ottelmannshausen zum Gebet einladen. Dort spricht Diakon Rudi Reuter zum Thema „Brücken verbinden Ufer“.

Schließlich kommen Ikone und Kerze zurück nach Bad Königshofen. Am kommenden Samstag, 22. Mai heißt es dann bei der Vorabendmesse in der Stadtpfarrkirche „Brücken bringen uns dem Ziel näher.“ Ein Thema, das Pfarrer Karl Feser sich ausgewählt hat. Am Pfingstmontag ist dann das große Fest zur Gründung der Pfarreiengemeinschaft in der Wallfahrtskirche Mariä Geburt in Ipthausen. Dazu kommen alle Gemeinden in einer Sternwallfahrt zum Festgottesdienst. Danach ist ein großes Fest an der Kirche, womit die Errichtung der Pfarreiengemeinschaft „Grabfeldbrücke“ dann entsprechend gefeiert wird. (hf) +++

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