Trompeten, Alphörner und viele Zuhörer: letztes "Open-air" des "Hopperain-Duos"

Ihr Abschlusskonzert für dieses Jahr gaben die Blankenauer "Hopperain-Spieler", das Trompetenduo Jürgen von Keitz und Matthias Bickert, mit einem besonderen Programm und unter Anteilnahme vieler Zuhörer ihres "Open-air-Konzertes". Zum letzten Mal in diesem Jahr waren sie in ihrem Heimatort Blankenau, im Schwarzatal am „Hopperain“, mit modernen und traditionellen Volksliedern zu hören.

Bei schönem Wetter hatte sich am Abend des Pfingstsonntags um 19 Uhr - so berichteten Jürgen von Keitz und Matthias Bickert - eine unüberschaubare Menge von Konzertbesuchern aus nah und fern eingefunden und "belagerte" den Zufahrtsweg zum Hopperain. Unter ihnen konnten auch der Geschäftsführer des Hospiz St. Elisabeth Fulda, Ansgar Erb und später dann unter der „Herrmannseiche“ bei der gelungenen Abschlussfeier auch der Ortsvorsteher von Blankenau, Siegfried Weber, begrüßt werden, der eine kurze Ansprache hielt.

Als Gastmusiker waren Ernst Appel (Blankenau) und Stefan Jost (Kleinlüder) mit ihren Alphörnern am „Hopperain“ mit von der Partie. Mit den drei Musikstücken „Alphornzauberei“ sowie dem „Blankenauer Echo“ und „Maria zu lieben“ habe man als „Hopperain-Quartett“ in gekonnter Weise glänzen können, schilderten die Musiker. (s. nebenstehendes FOTO, von links: Matthias Bickert, Stefan Jost, Ernst Appel und Jürgen von Keitz)

Weitere Gastmusiker bei den vorausgegangenen Konzerten im Mai waren Ansgar Schenk (Blankenau) und Peter Leinweber (Harmerz) mit ihren Flügelhörnern. Die vielen Zuhörer hätten den Weg nach Blankenau gefunden, um der alten Tradition des „Hopperain-Spielens“ beizuwohnen. Dies sei - wie auch in den vergangenen Jahren - wieder ein großer musikalischer Erfolg gewesen. Im Anschluss waren alle Gäste, Freunde, Gönner und Zuhörer zum Abschluss an die „Jause-Station“ unter der „Herrmannseiche“ zum Umtrunk bei Grillwürstchen eingeladen. Die Zuwendungen aus diesem Jahr sollten je zur Hälfte dem Hospiz St. Elisabeth zu Fulda beim Herz-Jesu Krankenhaus sowie einer anderen karitativen Einrichtung zufließen und würden in Kürze übergeben.

Das Trompetenduo Jürgen von Keitz und Matthias Bickert bedankte sich an dieser Stelle noch einmal bei allen Sponsoren, Zuhörern, Helfern und Spendern. Beide Musiker sprachen die Hoffnung aus, dass sie auch im nächsten Jahr mit ihren Volksliedern wieder viele Zuhörer begeistern und nach Blankenau "locken" könnten. +++