Mister „Aschebeschär“ da! - Comedy-Star „Maddin“ bei Film- und TV-Aufnahmen

Ein prominenter Gast weilte in diesen Tagen in Fulda: Comedian Martin Schneider, alias „Maddin“, bekannt durch zahlreiche Fernseh- und Filmauftritte. Anlass für seinen Arbeitsaufenthalt in der Domstadt waren Foto- und Filmaufnahmen im Rahmen der „Bundesaktion sauberes Auto“. 2008 beschloss der Bundesverband Tankstellen und Gewerbliche Autowäsche Deutschland e.V. (BTG), als Dachorganisation der deutschen Profi-Waschanlagen, die Durchführung einer nationalen Imagekampagne. Dazu wurde ein Ideenwettbewerb durchgeführt, an dem sich namhafte Agenturen aus ganz Deutschland beteiligten.

Klarer Sieger nach Punkten wurden der Fuldaer Agenturverbund art’max / Text-Atelier. Ihre gemeinsame überzeugende Idee: die „Bundesaktion sauberes Auto“, die wenige Monate später anlief und große Aufmerksamkeit fand, nicht zuletzt durch eine mehrwöchige Kooperation mit AUTO BILD. Mit originellen Plakaten, Bannern und Flyern, passenden Radiospots und intensiver Pressearbeit informierte man die deutschen Fahrzeughalter, dass die regelmäßige Autowäsche in einer Profi-Anlage nicht nur eine Frage der Ästhetik ist, sondern handfeste Vorteile fürs eigene Portemonnaie und die persönliche Sicherheit sowie für die Umwelt hat.

Hoch zufrieden mit dem positiven der ersten Phase der Bundesaktion beschloss der Verband eine Verlängerung der Bundesaktion, und die Fuldaer Kreativen kamen erneut mit einer überzeugenden Kampagnen-Idee ins Spiel.In der Neuauflage macht „Maddin“ auf die Kernbotschaften der Bundesaktion sauberes Auto aufmerksam – und dies auf mehreren Ebenen: auf Anzeigen, Postern und Flyern sowie in sich nahtlos einreihenden kleinen Filmclips, die vor allem im Internet zum Einsatz kommen werden. Die entsprechenden Fotos und Filmaufnahmen wurden jetzt im Profi-Studio des bekannten Fuldaer Fotografen Walter Rammler im Münsterfeld erstellt.

Mit Gurkenscheiben im Gesicht führt „Maddin“ ins Thema Pflege/Werterhalt ein. Mit geblümter Fashy-Badehaube weist er darauf hin, dass Profi-Waschanlagen die Umwelt schonen, indem sie das Wasser wiederverwenden und Rückstände entsorgen, während es bei der „wilden Wäsche“ auf dem eigenen Grundstück vergeudet wird und ungefiltert versickert. Mit Tarnbemalung im Gesicht verdeutlicht „Maddin“, dass man mit einem ungewaschenen Auto schlechter gesehen wird. Diese Stichworte werden in mehreren Ebenen anschaulich vertieft und mit Fakten hinterlegt.

„Mit Maddin bekommt unsere Kampagne ein markantes Gesicht, das neugierig macht. Man schaut hin und nimmt unsere Botschaft zur Kenntnis“, kommentiert der Schweizer Projektleiter Elmar Bernet. Agentur-Chefin Christina Ortstadt, die persönlich die Aufnahmen leitete, lobte die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Künstlern, dem aus Hamburg angereisten Filmteam sowie dem Fotografen Rammler.

„Was so flockig daherkommt, hat durchaus Tiefgang“, betont der für die Texte verantwortliche Dr. Mathias Schmidt. „Die Aufklärungsarbeit der Bundesaktion dient dem Trinkwasser- und Grundwasserschutz, fördert die Verkehrssicherheit auf den deutschen Straßen und will den Autofahrern aufzeigen, dass ein ungepflegtes Fahrzeug einen Wertverlust darstellt. Die Kollegen von art’max , Fotograf Rammler und das Filmteam um Lou Richter haben diese Botschaften wunderbar verpackt.“

Auch Martin Schneider hat das Ganze Spaß gemacht: „Ein sehr nettes Team. Das Konzept war gut auf mich abgestimmt. Und in Fulda mit seinen vielen alten Gemäuern fühle ich mich immer wieder wohl.“+++