PUMA & LLOYD kommen: Spatenstich am Knotenpunkt - "Ab Mitte Juli offen"

Davon träumt gerade in der derzeitigen Wirtschaftszeit jeder Bürgermeister: Gutgelaunt und mit einem Spaten in der Hand schritt am heutigen Freitagmittag Kirchheims Bürgermeister Manfred Koch gemeinsam mit Investor, Architekt und Vertretern der beteiligten Firmen zum offiziellen Start eines neuen Bauprojektes der "Boom-Town" Kirchheim. Der Grund war die Neuansiedlung des Sportartikel-Herstellers Puma und des Schuhhändlers Lloyd, die wie bereits ausführlich berichtet ( http://www.osthessen-news.de/beitrag.php?id=1161774 ) in der Autobahngemeinde eine insgesamt 800 Quadratmeter große Verkaufsfläche anmieten. Gebaut wird das Areal unterhalb der Sporthalle vom Nürnberger Investor und Entwickler Premium Services. Bereits Mitte Juli dieses Jahres soll alles fertig sein und der "kontrollierte Abverkauf" von Ware aus der Vorsaison starten. Etwa zehn neue Arbeitsplätze entstehen in Kirchheim.

"Kirchheim ist ein netter Standort, wo man rausfährt", sagte Kristofer Jürgensen, zuständiger Puma-Manager aus Herzogenaurach über den Autobahnknotenpunkt der Autobahnen A 5, A 7 und A 4. Über 100.000 Fahrzeuge benutzen täglich diesen Streckenabschnitt. Damit sei die Region Kirchheimer Dreieck die am meisten befahrene Autobahn außerhalb von Ballungsräumen im Bundesgebiet.

Wegen der unmittelbaren Nachbarschaft zu Tankstellen, Fast-Food-Ketten, Discountern und einem weiteren Sportartikelhersteller kalkuliert Puma ebenso mit der Kundschaft von den Fernpisten. Puma sieht mit der neuen Verkaufsfläche keine Konkurrenz zu den Geschäften etwa in Bad Hersfeld oder Fulda, die ebenfalls Puma im Sortiment haben. (Hans-Hubertus Braune) +++