Archiv

„Das starke Trilogiepowerteam“ v. links: Michael Franz,, Petra Birkenbach und Sascha Wingenfeld

03.09.10 - EICHENZELL

Forum „Gesundheitsmanagement im Unternehmen - mehr Leistungsfähigkeit“

Die Interessengemeinschaft Industriepark Rhön (IGIR) hatte in die Eichenzeller Kulturscheune zum 2. Forum mit dem Thema „Gesundheitsmanagement im Unternehmen - Der Weg zu mehr Leistungsfähigkeit“ eingeladen. Das „starke Trilogiepowerteam“ bestehend aus Petra Birkenbach (Unternehmensberaterin), Sascha Wingenfeld (Dipl. Gesundheitspädagoge – Provitacoaching) und Michael Franz (Physiotherapeut) – Zentrummensch - stellten ihre Vorträge unter den Oberbegriff „Gesundheit“, worunter sie einen Zustand des körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens verstehen.

Die IGIR-Geschäftsführer Claus Ullrich und Claus-O. Herzig hatten zuvor darauf hingewiesen, wie sehr die Leistungsfähigkeit der Betriebe von der individuellen Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter abhänge und dass ein Teil Unternehmensstrategien darauf abziele, die Gesundheit aller Mitarbeiter nicht nur zu erhalten, sondern möglichst zu verbessern. Herzig: „Ziel eines gelebten Gesundheitsmanagements in unseren Betrieben muss sein, gesunde Menschen in gesunden Betrieben vorzufinden.“.

Michael Franz ging in seinem Vortrag insbesondere auf Belastungen, wie psychosoziale Faktoren, Fehlhaltungen, Übergewicht und Bewegungsmangel ein und befürchtet, dass insbesondere seelische Erkrankungen bis zum Jahr 2020 weltweit an zweiter Stelle stehen könnten. Der erfolgreiche Physiotherapeut lieferte eindrucksvolle Zahlen zur Volkskrankheit „Rückenschmerzen“. 40 Prozent aller Erwachsenen litten an Rückenschmerzen, die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten pro Jahr beliefen sich auf ca. 33 Milliarden Euro. 20 Prozent aller Frühverrentungen ging auf die Ursache Rückenschmerzen zurück.

Sascha Wingenfeld sorgte für körperlichen Bewegungsausgleich und Spaß, indem er die Zuhörer zu Lockerungs- und Entspannungsübungen anregte. Bewegung sei Leben und der menschliche Körper sei auf Bewegung ausgerichtet und könne dadurch mehr Leistungsfähigkeit erreichen. Stress sei ein subjektiver Zustand und werde individuell unterschiedlich bewertet. Der sinnvolle und dauerhafte Umgang mit Stress werde durch Regenerations- und Ruhephasen ermöglicht. Aktives Stressmanagement bedeute, die Stressursachen zu benennen, Stress zu vermeiden und mit unvermeidbarem Stress richtig umzugehen. Petra Birkenbach ließ die Zuhörer aufschreiben, was für sie die bedeutsamsten Stressfaktoren seien. Fast die Hälfte der Anwesenden nannte Termindruck als häufigste Stressursache. Stress entstehe durch die Bewertung von Situationen, werde also unterschiedlich wahrgenommen und bewertet. Die Einführung eines Gesundheitsmanagements in den Betrieben werde nach genauen Analysen individuell gestaltet. Wichtig sei die Einbindung aller Mitarbeiter und die Vermittlung von Unternehmenszielen. Dies werde durch Einzelgespräche, Trainings und Kursen erreicht. Weitere Informationen unter www.trilogiepower.de

Der Moderator, Claus-O. Herzig stellte die Notwendigkeit der Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements heraus, insbesondere die Förderung der Gesundheit, die Wertschätzung der Mitarbeiter und den wirtschaftlichen Nutzen für das Unternehmen. Claus Ullrich und Claus-O. Herzig zeigten sich hochzufrieden über die hervorragende Ressonanz und die hohe Qualität der Vorträge. Man werde im nächsten Jahr eine Folgeveranstaltung zum Thema Gesundheit einplanen, betonten beide.+++

Über Osthessen News

Kontakt
Impressum

Apps

Osthessen News IOS
Osthessen News Android
Osthessen Blitzer IOS
Osthessen Blitzer Android

Mediadaten

Werbung
IVW Daten


Service

Blitzer / Verkehrsmeldungen Stellenangebote
Gastro
Mittagstisch
Veranstaltungskalender
Wetter Vorhersage

Social Media

Facebook
Twitter
Instagram

Nachrichten aus

Fulda
Hersfeld Rotenburg
Main Kinzig
Vogelsberg
Rhön