Reservisten des Kreisverbindungskommandos besuchten das PP Osthessen

Bei einem Besuch im Polizeipräsidium Osthessen informierten sich die Mitglieder des Kreisverbindungskommandos Fulda über Aufgaben und Struktur der für die Landkreise Fulda und Hersfeld-Rotenburg sowie dem Vogelsbergkreis zuständigen Polizeibehörde des Landes Hessen. Empfangen wurden die Soldaten der Reserve, die während einer Kurzwehrübung ihre Frühjahrstagung im Fuldaer Bonifatiushaus durchführten, vom Leiter der Polizeidirektion Fulda, Polizeidirektor Lothar Wiese. Polizeihauptkommissar Carsten Sippel zeigte und erläuterte gemeinsam mit Kollegen den Reservisten nicht nur die Leitstelle sowie die Einsatzzentrale, sondern ließ sie auch einen Blick in die Gewahrsamszellen im Keller des Polizeipräsidiums werfen. Dies berichtete das Kreisverbindungskommando in einer Pressemitteilung.

Die 26 Kreisverbindungskommandos der Bundeswehr in Hessen wurden im Jahre 2007 aufgestellt. Sie sind – wie die drei Bezirksverbindungskommandos – dem Landeskommando Hessen in Wiesbaden unterstellt und bestehen vollständig aus Reservisten, die sich bereit erklärt haben zur freiwilligen Hilfeleistung im Inland. Aufgabe der Verbindungskommandos ist es bei Naturkatastrophen, besonders schweren Unglücksfällen oder in Großschadenslagen die zuständigen Katastrophenschutzstäbe zu beraten und bei Bedarf über das Landeskommando in Wiesbaden Unterstützung von Bundeswehreinheiten anzufordern. Das Kreisverbindungskommando Fulda besteht aus fünf Stabsoffizieren, darunter einem Arzt, drei Offizieren und vier Portepeeunteroffizieren. Leiter ist Oberstleutnant der Rerserve Markus Kremer aus Gersfeld (Rhön).+++