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PG 782 von links Christof Erb, Notärztin Dr. Reinisch, Dr. Stefan Kortüm, Rettungsassistent Herr Sorg, Privatdozentin Dr. Carolin Tonus, 1. Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld, Oberarzt Dr. Erik Erlekampf, Geschäftsführer des Herz-Jesu-Krankenhauses Dipl.-Kfm. Alexander Schmidtke, Privatdozent Dr. Rudolf Schwandner. JPG 796 Alexander Schmidtke und Dr. Wingenfeld.

Vertragsunterzeichnung (v.l.) Dr. Kortüm, Schmidtke und Wingenfeld

17.04.07 - Fulda

Herz-Jesu-Krankenhaus weiter Bestandteil der Notfallversorgung im Landkreis

Das Herz-Jesu-Krankenhaus ist per Vertrag weiterhin mit der Sicherstellung der notärztlichen Versorgung vom Landkreis Fulda beauftragt worden. Die entsprechenden Verträge wurden vom Landrat Bernd Woide, dem 1. Kreisbeigeordneten Dr. Heiko Wingenfeld sowie dem Geschäftsführer des Herz-Jesu-Krankenhauses Dipl.-Kfm. Alexander Schmidtke nun unterzeichnet. Neben dem Klinikum Fulda und dem Helios Krankenhaus in Hünfeld, die gleichfalls an der Notfallversorgung im Landkreis teilnehmen, wird das Herz-Jesu-Krankenhaus rückwirkend mit Stichtag 01.01.2007 bis zum 31.12.2009 alle organisatorischen und fachlichen Aufgaben der Notfallversorgung wahr nehmen. Die notärztliche Versorgung wurden schon im Jahr 2006 durch das Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda wahr genommen und nun mit den neuen Verträgen für drei Jahre festgelegt.

Am feierlichen Unterschriftstermin im Herz-Jesu-Krankenhaus nahmen 1. Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld, der Leiter des Kreisgesundheitsamts Dr. Stefan Kortüm, der Verwaltungsleiter des Kreisgesundheitsamtes Christof Erb, der Geschäftsführer des Herz-Jesu-Krankenhauses Dipl.-Kfm. Alexander Schmidtke, Chefärztin Privatdozentin Dr. Carolin Tonus, Chefarzt Privatdozent Dr. Rudolf Schwandner sowie der ärztlicher Leiter des Notarztstandortes am Herz-Jesu-Krankenhaus Oberarzt Dr. Erik Erlekampf teil.

Geschäftsführer Alexander Schmidtke machte deutlich, dass aus dem gesamten ärztlichen Team des Krankenhauses speziell ausgebildete und sehr erfahrene Medizinerinnen und Mediziner an der Notfallversorgung teilnehmen würden, die die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin der Landesärztekammer erworben hätten. Die notärztliche Versorgung würde in engster Zusammenarbeit mit den Rettungsassistenten der Feuerwehr Fulda erfolgen, die das Noteinsatzfahrzeug fahren würden. Dieses Team sei blind aufeinander eingespielt, da es beim Einsatz oft um Sekunden gehen würde.

Durch regelmäßige gemeinsame Ausbildungen der Notärzte und der Rettungsassistenten wird der hohe Qualitätsstandard in der notärztlichen Versorgung permanent weiter entwickelt. Am Standort Herz-Jesu-Krankenhaus werden alle notwendigen qualifizierten Fahrzeuge für die Notfalleinsätze vorgehalten. Vor kurzem wurde erst ein völlig neues Notarzteinsatzfahrzeug, das mit dem modernsten Therapie- und Diagnostikstandard ausgestattet ist, von der Feuerwehr Fulda an den Standort Herz-Jesu-Krankenhaus abgestellt, so Schmidtke.

Im Jahr 2006 wurden rund 900 qualifizierte Notarzteinsätze durch das Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda abgedeckt. Dies zeige, dass ein zusätzlicher Notarztstandort für die Bevölkerung der Region notwendig sei. Über einen möglichen weiteren Ausbau der notärztlichen Versorgung werde man zu gegebener Zeit dikutieren, erläuterte 1.Kreisbeigeordenter Dr. Heiko Wingenfeld.

Die Notfallversorgung umfasst die medizinische Versorgung von Notfallpatienten am Geschehensort und den Transport der Patienten in das Krankenhaus. Die notärztliche Versorgung erfolgt mit den Mitteln und Methoden der Intensivmedizin für Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen und Verletzungen (Notfälle), auf der Basis interdisziplinär erarbeiteter Leitlinien der in der Notfallmedizin tätigen wissenschaftlichen Fachgesellschaften. Zur Notfallrettung gehört auch der Transport von bereits im Krankenhaus erstversorgten Notfallpatienten zwischen Behandlungseinrichtungen, sofern es sich um zeitkritische und zwingende Notfalleinsätze handelt. Diese Verlegung von Notfallpatienten unter intensivmedizinischen Bedingungen stellten eine besondere Herausforderung für die Notfallmediziner dar, erläuterte der ärztlicher Leiter des Notarztstandortes am Herz-Jesu-Krankenhaus Oberarzt Dr. Erik Erlekampf.

Mit der nun vertraglich vereinbarten weiteren Zusammenarbeit mit dem Landkreis Fulda würde die weitere enge Zusammenarbeit des Herz-Jesu-Krankenhauses mit den Institutionen der Region, die für die Gesundheitsversorgung zuständig sind deutlich. Man freue sich auf die Zusammenarbeit der nächsten Jahre, so Alexander Schmidtke. +++


Der Vertrag....

...und am Ende Glückwünsche vom Kreisbeigeordneten (rechts) an den Geschäftsführer

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