KIRCHHEIM - 17.04.2024
13.796 Stunden im Jahr 2023: Eine Feuerwehr für die Dörfer und die Autobahnen
Sie sind Tag und Nacht, wie man so schön sagt, 365/24/7 für ihre Mitmenschen zur Stelle: die Kameraden der Hilfs- und Rettungsorganisationen. Zu ihnen zählt auch die Feuerwehr Kirchheim (Landkreis Hersfeld-Rotenburg). Neben den Einsätzen in der Autobahngemeinde rücken sie vielfach zu Unfällen oder Fahrzeugbränden auf den Autobahnen rund um das Kirchheimer- und dem Hattenbacher Dreieck aus.Vor wenigen Tagen zogen sie im Dorfgemeinschaftshaus in Heddersdorf ihre Bilanz für das Jahr 2023. 25 Frauen und 160 Männer gehören zur Einsatzabteilung im Kernort und den jeweiligen Löschzügen der Täler. Sie wurden zu insgesamt 24 Bränden, 48 technische Hilfeleistungen und elf Fehlalarme alarmiert. Um auf die unterschiedlichen Lagen vorbereitet zu sein, besuchten die Kräfte im vergangenen Jahr 83 Lehrgänge. Dazu kommen die unterschiedlichen Übungen. Zu den 11.681 Gesamtübungsstunden kommen 2.115 Einsatzstunden dazu. Lehrgänge sind nicht mit eingerechnet. Im Berichtsjahr 2023 wurde der neue Abrollbehälter Technische Hilfeleistung in Dienst gestellt.
Dämliches Video von Fernfahrer
Gemeindebrandinspektor Andreas Schmier stellte die beeindruckenden Zahlen vor. Er freute sich, dass nach der Corona-Zeit die Gemeinschaft wiederkehre. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl sei wichtig. Gerade auch, wenn man von solch verstörenden Dingen hört: Während der Auflieger seines Lasters am Hattenbacher Dreieck in Brand geraten ist, filmt ein Fernfahrer das Geschehen und kommentiert die Wartezeit auf die ...
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