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24.01.12 - FULDA

Der Platz eines italienischen Angeklagten am Fuldaer Landgericht musste wegen akuter Benzinknappheit in Sizilien bei Prozessauftakt leer bleiben. Ein Streik der LKW-Fahrer verschaffte ihm eine Vertagung. Derzeit hält sich der 40-Jährige in seiner Heimat auf – kommt von dort aber nicht nach Deutschland, weil es momentan wegen der ausbleibenden Lieferungen kein Benzin gibt. Und so komme er noch nicht einmal von seinem Wohnort zum Flughafen, ließ der Angeklagte sich entschuldigen.

Ihm wird vorgeworfen, neun Autos im Wert von über 300.000 Euro nach Italien verschoben zu haben. Von 2007 bis 2010 soll er die Fahrzeuge bei Fuldaer Autohäusern gekauft, nach Italien gebracht und dort weiterverkauft haben. Da er die Autos über ein Darlehen finanziert hatte, soll er sich mit dem Weiterverkauf der Unterschlagung schuldig gemacht haben. Den Vorsitz hatte Josef Richter, er verkündete die Aussetzung der Hauptverhandlung. Zehn Zeugen sollen im weiteren Verfahren gehört werden.(am)+++


Verteidiger Thomas Gaul (links) und Staatsanwalt Werner Stock (rechts). - Fotos: Anna Medlin

Staatsanwalt Stock



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