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- Fotos: Werner Kranz

27.11.11 - Steinau a.d.Str.

Dachstuhlbrand in Marborn nach einem "Knall" - Großeinsatz Feuerwehren

In der Marienbornstraße im Steinauer Stadtteil Marborn (Main-Kinzig-Kreis) hat am späten Samstagnachmittag ein Großbrand den Dachstuhl und Teile eines Wohnhauses erheblich beschädigt. Binnen weniger Minuten nach dem ersten Alarm schlugen bereits meterhohe Flammen aus dem Dach. Zeugen hörten gegen 17.45 Uhr einen Knall aus dem Haus in der Marienbornstraße und sahen kurz darauf Flammen aus dem Dachstuhl des dreigeschossigen Hauses lodern. Sie alarmierten zwei noch im Haus anwesende Personen, die sich unverletzt ins Freie retten konnten, berichtete die Polizei .

Im Einsatz waren die Feuerwehren Marborn, Steinau, Hintersteinau sowie Schlüchtern und Bad Soden. Mit zwei Rohren im Innenangriff wurden die Löscharbeiten vorgenommen. Weiterhin wurde über die Drehleitern der Feuerwehr Bad Soden und Schlüchtern von oben gelöscht. Dadurch waren mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz im Einsatz, berichtete Steinaus Stadtbrandinspektor Dietmar Berthold. Dadurch, dass durch den Brand des Dachstuhles das Dach offen ist und die darunter liegenden Etagen vom Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen wurden, ist das Haus, in dem bisher fünf Personen lebten, unbewohnbar geworden.

Zwei Pfarrer kümmerten sich seelsorgerisch um die Hausbewohner. Diese kamen privat bei Bekannten unter. Die Wehren Ulmbach und Sarrod, die die Nachlösch- und Aufräumarbeiten übernahmen, kamen im Laufe des Abends hinzu. Verschiedene Glutnester die sich entzündeten wurden letztendlich abgelöscht. Die Feuerwehr Marborn hielt in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine Brandwache. Weiterhin vor Ort war der DRK-Rettungsdienst und die DRK-Bereitschaft Schlüchtern. Ein Statiker des Technischen Hilfswerkes, der Ortsgruppe Steinau wurde zu Rate hinzugezogen.

An der Einsatzstelle waren etwa über 100 Einsatzkräfte, genauso wie der Kreisbrandinspektor Markus Bussani, Kreisbrandmeister Michael Lossow und Volker Achtert. Steinaus Bürgermeister Walter Strauch schaute ebenfalls an der Einsatzstelle vorbei. Die Kriminalpolizei nahm am heutigen Sonntag ihre Ermittlungen auf. Offizielle Informationen zur Schadenshöhe und möglichen Ursache liegen noch nicht vor. (ma) +++








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