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14.11.11 - Region

Erneuerbare Energien: Potenzialanalyse in Kürze für den Keis fertig gestellt

Bereits in wenigen Wochen soll für den gesamten Main-Kinzig-Kreis eine detaillierte Potenzialanalyse zum Einsatz erneuerbarer Energien vorliegen. „Sämtliche Daten werden unter anderem im Internet vorgestellt, so dass dann eine breit angelegte Diskussion möglich ist“, erläutert Landrat Erich Pipa. Erstellt wird die umfassende Studie von der Fachhochschule Frankfurt. Unter dem Titel „Erneuerbar Komm!“ wird für jede Stadt und Gemeinde hochgerechnet auf den privaten Verbrauch ermittelt, wie viel Strom aus Wind, Sonne, Biomasse und Wasser gewonnen werden könnte. Dabei werden realistische Flächen- und Planungsdaten sowie Windgeschwindigkeiten, Bodenbeschaffenheit und Sonneneinstrahlung zugrunde gelegt. Schon jetzt ist die Anwendbarkeit unter www.erneuerbarkomm.de für den Planungsverband leicht nachvollziehbar.

„Mit dem ersten Teil der Studie waren bereits 13 Kommunen unseres Kreises über den Planungsverband erfasst“, erläutert Pipa. Weitere zwölf Orte werden nun aus Mitteln der LEADER-Region abgedeckt. Für Birstein, Brachttal, Hasselroth und Gründau hat der Main-Kinzig-Kreis die Kosten übernommen. Damit würden sowohl die Kommunalpolitiker als auch die Bürgerinnen und Bürger aller 29 Städte und Gemeinden in die Lage versetzt, selbst über die Schwerpunkte ihrer Energieversorgung zu entscheiden.

Über die Analyse hinaus bieten die Frankfurter Forscher bei Bedarf auch praktische Hilfe an. Wie die verantwortliche Professorin Dr. Martina Klärle vor Vertretern des Kreises und einiger Kommunen erläuterte, sei die Anwendbarkeit ein wesentlicher Schwerpunkt ihres Fachbereichs. Gern wolle das Team daher die konkrete Umsetzung im Main-Kinzig-Kreis begleiten. Landrat Erich Pipa, Erster Kreisbeigeordneter Dr. André Kavai sowie Bürgermeister Lothar Büttner (SPESSARTregional) signalisierten ebenfalls großes Interesse an einer fortgesetzten Kooperation. Doch zunächst müsse die Plattform geschaffen werden, um die Nutzung von Sonne, Wind, Wasser und Biomasse voran zu bringen. Der vorgestellte Ansatz biete mit dem hohen Praxisbezug dafür die besten Voraussetzungen. +++

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