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22.03.10 - Gelnhausen

Neuwahlen und Beförderung: Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Höchst

Neuwahlen, Beförderungen und der Rückblick auf ein aktives Jahr standen im Zentrum der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Höchst. Mit Vorsitzendem Jürgen Günther, seinem Stellvertreter Markus Lemmer, Kassierer Paul Günther, Jugendwart Michael Lemmer und Schriftführer Manfred Lemmer sprach die Versammlung „dem altbewährten Vorstandsteam“ erneut ihr Vertrauen aus. In der Riege der Beisitzer wurde Manfred Riebel bestätigt. Neu sind Thomas Müller, Florian Riebel und Andreas Geiß.

Bildunterschrift: Der Vorstand der Feuerwehr Höchst blickt positiv in die Zukunft. Foto: Bortz

Kassenprüfer sind Christoph Lemmer und Rüdiger Weigelt. Befördert wurden Mario Lemmer, Thomas Müller sowie Jens Englert zu Löschmeistern, Michael Göttling zum Oberfeuerwehrmann, Florian Riebel zum Feuerwehrmann und Daniela Böhm zur Feuerwehrfrau. Monika Frank, Jens Klöckner und Christoph Böhm wurden mit der Beförderung zur Feuerwehrfrauanwärterin und Feuerwehrmannanwärtern aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen. In seinem Jahresbericht blickte Wehrführer Markus Lemmer auf 19 Brandsicherheitsdienste, sechs Brandeinsätze und acht technische Hilfeleistungen der insgesamt 36 Aktiven – vier Frauen und zwei Männer - mit einer Gesamtdauer von 51 Stunden zurück. „An Personaleinsatzstunden sind dies stolze 422“, berichtete er. Hervorgehoben wurden zwei große Lastwagenunfälle am Kindergarten und am Sportplatz mit mehreren Verletzten. Zudem rief ein Kellerbrand die ehrenamtlichen Helfer auf den Plan. „Wir hatten auch einen Einsatz an der Bahnstrecke. Dort geht es nicht zuletzt auch an die Grenzen unserer psychischen Belastung“, betonte der Wehrführer.

Bei 34 praktischen und 16 theoretischen Übungsstunden, unter anderem auch mit der Feuerwehr Haitz im „Löschzug Ost“, wurde sich für den Ernstfall fit gehalten. Daneben gab es eine große Alarmübung mit allen Gelnhäuser Wehren an der Philipp-Reis-Schule. Auf 14 ausgebildete Atemschutzgeräteträger kann die Wehr zählen. Erfreulich sei auch, dass die Anwesenheit an den Übungsabenden wieder stark zugenommen habe. Stolze 1.140 Stunden ehrenamtliche Arbeit wurden neben den Übungen, unter anderem bei Wartungs- und Verwaltungsarbeiten, geleistet. Dies lobten auch Bürgermeister Thorsten Stolz, Ortsvorsteher Karlheinz Stadler und Stadtrat Ludwig Sinsel. 24 Stunden ehrenamtlich für die Bürger einsatzbereit zu sein verdiene hohe Anerkennung und Respekt. Man werde der Feuerwehr auch weiterhin als verlässlicher Partner zur Seite stehen. Für Sonntag, 25. April, kündigte Lemmer das zweite Brückenfest zwischen Haitz und Höchst an. Zudem findet am Montag, 26. Juli, das traditionelle Backfest am Gerätehaus und am Sonntag, 03. Oktober, ein Tag der offenen Tür statt. (dbo) +++

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