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- Fotos: Hans-Hubertus Braune

11.11.11 - FULDA

OCCUPY-Bewegung auf Uni-Platz - "Gemeinsam nach Lösungen suchen"

"Jeder kann hier seine Meinung sagen. Wir wollen gemeinsam nach Lösungen suchen und stellen uns hier nicht hin und sagen ´Wir wissen alles besser´", erklärt Patrick Vasel am Freitagnachmittag auf dem Universitätsplatz in Fulda. Knapp 50 Menschen sind gekommen, um ein wenig die Occupy-Bewegung (OBF) aus Frankfurt und New York nach Osthessen rüberschwappen zu lassen. Der 24-Jährige machte deutlich, dass es der Bewegung keinesfalls nur um die Euro- und Schuldenkrise ginge. Außerdem sei die Occupy-Bewegung nicht in New York entstanden, wie zuletzt oftmals in den Medien zu lesen. Sie gebe es schon länger.

Die OBF möchte sich für eine direktere und offenere Form der Demokratie sowie eine Veränderung der bestehenden Wirtschaftsstrukturen einsetzen. Dies sind jedoch nur die Hauptforderungen. Im Rahmen einer offenen Diskussion sollen weitere Missstände der Gesellschaft, auch auf lokalpolitischer Ebene offengelegt und über Verbesserungen nachgedacht werden. Dabei spreche jeder für sich selbst und nicht für eine Partei, Gewerkschaft oder ähnliches.

Mit Plakaten und Handzettel machte die Gruppe auf sich aufmerksam. Eine Polizeistreife stand zwar am Rand zur Beobachtung, doch den OBF-Leuten ging es um das Miteinander-reden. Und so verlief der Treff am Freitagnachmittag wie erwartet friedlich. Die Fuldaer Occupy-Bewegung möchte sich in Zukunft öfter treffen, um ein Bürgerforum zu initieren. Mit der Resonanz am Freitagnachmittag waren die Veranstalter zufrieden. +++


Patrick Vasel aus Fulda...








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