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14.08.11 - Lauterbach

Kanalstraßen-Fest mit attraktiven Angeboten und "Sturm der Neugierigen"

Es ist sicherlich nicht jeden Tag möglich, dass eine Dreschmaschine mitten in der Kanalstraße vor dem Modehaus Kimpel parkt und von neugierigen Passanten in Augenschein genommen werden kann: Es war am Samstag beileibe nicht die einzige landwirtschaftliche Maschine, die die Bulldogfreunde aus dem Stadtteil Reuters mit zum Kanalstraßenfest gebracht hatten. Die 17 Traktoren, die teilweise noch mit Anbauten versehen waren, hatte man sehr geschickt über die ganze Festmeile, die Kanalstraße und den Neuen Steinweg sowie teilweise auch über den Wörth drapiert.

So staute sich der Sturm der Neugierigen nicht nur an einer Stelle, sondern verteilte sich über den ganzen Bereich. Es gab an diesem Tag noch eine ganze Reihe weiterer Attraktionen in der Innenstadt. Am Morgen hatte es in der Kanalstraße noch etwas am Besucherinteresse gemangelt, dafür war rund um das Löwendenkmal von Anfang an richtig Trubel. Hier hatte die Aktionsgemeinschaft Lauterbach zum 20. Mal zu ihrem traditionellen Salzekucheessen eingeladen. Die Lauterbacher Nationalspeise zog natürlich von Beginn an wahre Besucherscharen an, so dass die Mitglieder des Lauterbacher Schützenvereins, die mit dem Verkauf betraut worden waren, alle Hände voll zu tun hatten. Es gab an diesem Tag aber auch noch andere kulinarische Spezialitäten.

Direkt neben dem Löwendenkmal mit Sitzgelegenheit spielte die Lauterbacher Strumpfmusik unter Leitung von Horst Pühra mit flotter Musik auf, da schmeckte der Salzekuchen sicherlich um so besser. Bürgermeister Rainer Vollmöller würdigte bei der Eröffnung der Veranstaltung vor allem das Engagement der Aktionsgemeinschaft und ihres Vorsitzenden Rudolf Dietrich, dem er für seinen Einsatz dankte. Vollmöller, der seinen Ersten Stadtrat Horst Hennenberg im Gefolge hatte, erinnerte dabei an die legendär gewordenen Salzekuchejonge und ihren schon lange verstorbenen früheren Präsidenten Hermann Stöppler, die früher diese Bewirtung übernommen hatten. Eigentlich kamen an diesem Tag Alt und Jung auf ihre Kosten. Am Eingang der Kanalstraße lud eine Strandbar zum Verweilen und Durstlöschen ein. Für die jüngeren Besucher gab es mitten in der Kanalstraße eine Hüpfburg, sie konnten sich schminken lassen oder wurden anderweitig unterhalten und beschäftigt. Der eine oder andere Pimpf kletterte sogar mutig hinter das Lenkrad eines Traktors.

Die Geschäftsleute am Neuen Steinweg hatten an diesem Tag leider etwas das Nachsehen, denn der Haupttrubel spielte sich in der Kanalstraße ab. Am Nachmittag kamen dann noch Teilnehmer eines anderen Traktoren-Treffens aus dem Stadtteil Heblos zu dem Straßenfest hinzu, die sich zufälligerweise an diesem Tag auch getroffen hatten und dann noch einen Exkurs in die Kreisstadt unternahmen. Eigentlich keine schlechte Idee, zumindenstens mal für einen Samstag einen Teil der Lauterbacher Innenstadt zu sperren und zu einer Verkaufs- und Flaniermeile mit Unterhaltungsprogramm umzugestalten. Auch wurden an diesem Samstag mehr Waren vor den Geschäften präsentiert, als es sonst üblich ist. Wesentlich mehr Besucher als an einem ganz normalen Samstag lockte das Event auf jeden Fall an diesem Tag in Lauterbachs Innenstadt, hinzu kamen noch viele Gäste auf Fahrräder oder Rollerblades, die wohl eher zufällig vorbei kamen und auch gleich vor Ort einen Halt einlegten.(awh)+++
































































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