LANDRATSWAHL 2: "Der Kreis wird grün" - hofft "Landrat" Helmut SCHÖNBERGER

"Der Kreis wird grün ...", so hofft es Landratskandidat Helmut Schönberger (61). Er kandidiert wieder für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bei der Wahl einer neuen Kreisspitze am 4. September 2011 im Kreis Fulda. Bei der Wahl vor sechs Jahren erhielt der Biolandwirt und Diplom-Pädagoge aus dem Eichenzeller Ortsteil Rönshausen 5,8 Prozent der Stimmen. Er tritt gegen den amtierenden Kreis-Chef Bernd Woide (CDU) und seinen Konkurrenten von der SPD Jonathan Wulff an. Seit dieser Woche werben auch die "Grünen" im Landkreis Fulda mit grün-gelben Plakaten, auf dem ein Portrait von Schönberger mit der Bezeichnung "Landrat" abgedruckt ist.

Ausführlichere Informationen zur Landratswahl gibt es unter: http://www.gruene-fulda.de

Am heutigen Freitag statteten der hessische Grünen-Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour und Landratskandidat Helmut Schönberger mit den Grünen-Kreistagsmitgliedern Alja Epp-Naliwaiko und Maike Müntinga drei Unternehmen im Kreis Fulda einen Besuch ab.

Die Firma eska Schneider Lagersysteme vertreibt deutschland- und europaweit platzsparende Paternoster-Lagersysteme, die insbesondere in Baumärkten zu finden sind. Ein besonderes Augenmerk legt das Familienunternehmen auf eine fundierte Ausbildung. Zur Stärkung des regionalen Ausbildungsmarktes kooperieren sie mit anderen Betrieben und Schulen, um Schülerinnen und Schüler schon früh über die Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. „Als Lehrer, der seine Schülerinnen und Schüler auch bei der Suche nach Ausbildungsplätzen unterstützt, weiß ich wie wichtig so engagierte Firmen sind. Betriebe, die ihre Auszubildenden auch übernehmen, sind für die Zukunft unserer Region entscheidend“, so Helmut Schönberger. eska engagiert sich bei der IGIR (Industriegemeinschaft Industriegebiet Rhön) im Arbeitskreis Schule und Wirtschaft.

Anschließend informierten sich Schönberger und Nouripour beim ebenfalls in Welkers ansässigen weltweit größten ganzheitlichen Seminar-Komplett-Ausstatter Neuland. Der regionale Betrieb stellt seit 40 Jahren an der spannenden Schnittstelle zwischen Kundenanforderung und Praxistauglichkeit im Bereich innovativer Dialogmöbel und individueller Multimedia-Ausstattungen unter Beweis. Er ist bekannt für sein soziales Engagement. Der mittelständische Seminar-Komplett-Ausstatter Neuland stellt Konferenzmöbel und Seminarartikel aller Art her. Dabei stehen häufig Weiter- und Neuentwicklungen bewährter Produkte im Fokus, um die Abläufe und die Nutzung auf Seminaren zu vereinfachen. Immer wieder werden auch innovative Lösungen für spezielle Kundenanforderungen gefunden. Omid Nouripour: "Ich war schon auf vielen Seminaren und hätte nicht gedacht hier so viele neue Produkte kennenzulernen."

Mittags trafen sie sich dann in der Fuldaer Kreisgeschäftsstelle der Grünen mit Vertretern des Carsharing-Anbieters Stattauto, der erst seit einem Jahr in Fulda besteht, um mehr über die bisherige Arbeit und die künftigen Pläne zu erfahren. Bei ihrem Treffen mit Stattauto erfuhren sie, dass derzeit weitere Stellplätze gesucht werden. Immerin wird die Nutzung von Carsharing für die Fuldaer noch einfacher je mehr Anlaufstellen es gibt. Darüber hinaus werden künftig beispielsweise Kooperationen mit Firmen angestrebt, um vorhandene Autos besser auszulasten. Omid Nouripour erwähnte mehrere Initiativen von Bündnis 90/Die Grünen der letzten Jahre auf Bundesebene, die die Ausweitung von Carsharing-Modellen unterstützen. +++