Fulda - 17.04.2024

ON-Kamingespräch - MP Boris Rhein als redegewandter Gast

NIEDERAULA - 17.04.2024

Stinkender Müll am Wegesrand - keine Ausreden für diesen Umwelt-Frevel

FULDA - 17.04.2024

Impulse von Stadtpfarrer Buß: "Euch schickt der Himmel!" - 72 Stunden Aktion des BDKJ

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18:00 Uhr: Die Lage im Landkreis Fulda beruhigt sich, die meisten Einsätze sind abgearbeitet. Insgesamt wurden knapp 100 Einsätze von den örtlichen Wehren abgearbeitet. Verletzte gab es nicht. Über die entstandenen Schadenshöhen gibt es am frühen Abend noch keine Informationen.

16:42 Uhr: Soeben hat der Deutsche Wetterdienst die "UNWETTERWARNUNG vor SCHWEREM GEWITTER mit SCHWEREN STURMBÖEN, HEFTIGEM STARKREGEN und HAGEL" aufgehoen.

16:40 Uhr: Die "Folgeschäden" des Starkregens beschränken sich offenbar weitgehend auf einige "volle" Keller und umgefallene Bäume. So wurden Einheiten beispielsweise in die Fuldaer Michael-Henkel-Straße sowie nach Künzell-Keulos geschickt. Keine Detailinfos gibt es zum "Brand" im Umspannwerk von Poppenhausen-Sieblos - weil dies nach Angaben der Leitstelle Fulda eine "Fehlinformation" war. Die ÜWAG teilt mit, es habe sich lediglich um einen Ast gehandelt, der auf einer Stromleitung gelandet ist und Funken geschlagen hat - zu einem Feuer sei es nicht gekommen.

16:25 Uhr: Umgefallene Bäume beschäftigen derzeit im Landkreis Fulda mehrere Feuerwehren. So ist die B 279 bei Gersfeld-Rodenbach durch einen Baum blockiert, in der Fuldaer Straße in Dipperz räumte die Feuerwehr Äste und kleine Bäume weg, während andere Kräfte auf der Straße zwischen Dietershausen und Dirlos im Einsatz sind. In verschiedenen Straßen Fulda haben die Wassermassen die Gullydeckel angehoben - eine nicht ungefährliche Situation für die Autofahrer.

16:20 Uhr: Jetzt sind auch für die Gemeinden Großenlüder und Poppenhausen die Unwettermodule ausgelöst worden. "Unwettermodul" bedeutet, dass sich die Feuerwehrleute in ihrem Stützpunkt treffen und dann in eigener Regie die örtlichen Einsätze "abarbeiten" - ohne Regie durch die Leitstelle Fulda.

16:15 Uhr: Während also im Landkreis Fulda zahlreiche Einsätze der Feuerwehren laufen, ist es im benachbarten Vogelsbergkreis "relativ" ruhig. Es gab zwar stärkerer Regen, aber besondere Schäden wurden bisher nicht gemeldet. In Alsfeld soll es einen "kalten Blitzeinschlag" gegeben haben - allerdings ohne Schäden.

15:50 Uhr Aber auch in anderen Kommunen sind bereits mehrere Feuerwehren im Einsatz wie etwa in Fulda, Hosenfeld, Dipperz, Gersfeld oder Großenlüder. Aktuell gemeldet wurden gegen 16.10 Uhr fast gleichzeitig auch ein Dachstuhlbrand in Eiterfeld-Arzell (kleiner Schwelbrand nach Blitzeinschlag) sowie ein möglicher Brand im Umspannwerk von Poppenhausen-Sieblos (Rhön).

15.35 Uhr: Das vom Deutschen Wetterdienst angekündigte Unwetter hat die Region Fulda gegen 15.30 Uhr erreicht. In Fulda und angrenzenden Gemeinden ging ein massiver Starkregen nieder. Die Leitfunkstelle Fulda löste das so genannte "Unwetter-Modul" für die Gemeinden Neuhof, Eichenzell und Kalbach aus. Konkrete Informationen gibt es noch nicht, doch reichen die bisher bekannten Einsätze von vollgelaufenenen Keller und umgestürzten Bäumen bis hin zu überschwemmten Straßen.

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Amtliche UNWETTERWARNUNG vor SCHWEREM GEWITTER mit SCHWEREN STURMBÖEN, HEFTIGEM STARKREGEN und HAGEL:

Es treten Gewitter aus Südwestenauf, dabei schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 80 und 100 km/h ( Bft 10) sowie Starkregen mit Mengen zwischen 20 und 30 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde(n) und Hagel von 2 cm Durchmesser. Die Gewitter ziehen in Richtung Nordost.

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren: Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleineren Flüssen sind möglich (Details: www.hochwasserzentralen.de). Es können Erdrutsche auftreten. Schließen Sie alle Fenster und Türen. Sichern Sie Gegenstände im Freien. Halten Sie Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen. Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien. +++