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- Fotos: Hendrik Urbin / Christian P. Stadtfeld

23.05.11 - REGION

In der Region Osthessen haben sich als Folge des plötzlichen Platzregens am Sonntagabend zwischen 18:45 und 19:45 Uhr auf den Autobahnen A7 und A66 insgesamt sechs Verkehrsunfälle ereignet. Besonders betroffen war die Bundesautobahn 66 im Bereich Flieden (südlicher Landkreis Fulda), wo es nach mehreren Unfällen zu einer Vollsperrung in beide Richtungen gekommen ist. Dadurch staute sich der Verkehr besonders in Fahrtrichtung Frankfurt am Main.

Insgesamt wurden zwei Menschen bei Unfällen auf der A66 - etwa 600 Meter vor der Ausfahrt und circa 700 Meter hinter der Auffahrt Flieden verletzt. Der 29 Jahre alte Fahrer eines Audi A4 Kombi - aus Coburg - hatte sich laut Polizei gegen 19:10 Uhr mit seinem PKW wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf der regennassen Autobahn überschlagen. Anschließend kam der Mann - er war in Fahrtrichtung Neuhof unterwegs - wieder auf den Rädern zum Stehen. Der Coburger erlitt schwere Verletzungen im Rückenbereich und kam nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber "Christoph 28" ins Klinikum Fulda. Am Fahrzeug des Mannes entstand Totalschaden in Höhe von rund 15.000 Euro.

Auf der Gegenfahrbahn kurz vor Kilometer 190,0 kollidierte der 28-jährige Fahrer eines 3er BMW Touring - aus Dresden - zunächst mit der Außen- und etwa einhundert Meter weiter in Richtung Flieden mit der Mittelleitplanke. Der Mann wurde ambulant von einem Fuldar Rettungsteam versorgt. Die Ursache ist offenbar auch auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen. Die Feuerwehr Flieden musste auf den vier Fahrspuren der Autobahn auslaufenden Betriebsstoffe binden und kleinere Fahrzeugteilen entfernen.

Im Einsatz waren zahlreiche Fahrzeuge von Rettungsdiensten - auch aus dem nördlichen Main-Kinzig-Kreis - und Feuerwehr sowie Polizei. So ist auch der ADAC-Rettungshubschrauber "Christoph 28" vor Ort. Zur Unterstützung der Rettungskräfte wurden auch der Organistorische Leiter Rettungsdienst (OLRD) sowie der Brandschutzaufsichtsdienst des Landkreises Fulda alarmiert.

Die Höhe des Gesamtschadens liegt der Autobahnpolizei derzeit (Stand: 22:19 Uhr) noch nicht vor. Unfallursache war in allen Fällen nicht angepasste, zu hohe Geschwindigkeit - so heißt es in einer Pressennotiz. Aufgrund der Vielzahl von Unfällen wurde die Autobahnpolizei durch Kollegen des Polizeipostens Neuhof und der Polizeistation Fulda tatkräftig unterstützt. (cps/pp). +++














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