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- Alle Fotos: Hendrik Urbin

16.11.09 - FULDA

"Es war sensationell, wir sind noch alle überwältigt, das war Adrenalin pur". Die Anstrengung aber auch die Erleichterung ist Organisator Peter Gies und seinen vielen Helfern am Samstagabend kurz vor Mitternacht buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Jetzt fällt die ganze Spannung von Tagen und Monaten ab, sie sind froh, ein "Mammutwerk" im wahrsten Sinne des Wortes "gut über die Bühne" gebracht zu haben. Es geht um das "Fulda Military Tattoo 2009". Die Internationale Militärmusik-Show mit knapp einem Dutzend Kapellen und Marschformationen erlebten bei den drei Aufführungen am Freitag und Samstag insgesamt knapp 7.000 Besucher in der Fuldaer Esperanto-Halle.

Es war die nunmehr vierte Auflage des "Fulda Tattoo", das in diesem Jahr unter dem Motto „A tribute to the Gordon Highlanders“ stand. Es geht dabei um ein schottisches Regiment, das der legendäre britische Premierminister Sir Winston Churchill einmal als das beste Regiment der Welt bezeichnet haben soll. Gemeinsam mit Ensembles aus der internationalen Musikszene war die Veranstaltung in Fulda eine wahrlich ungewöhnliche und seltene Inszenierung der besonderen Art. Und das Publikum bestätigte indirekt die herausragende Veranstaltung, denn aus allen Regionen Deutschlands waren Besucher nach Fulda gekommen, um dieses mehr als zweistündige Spektakel mit bis 500 Musikern aus sechs Nationen mitzuerleben. "osthessen-news" hatte bereits einen ersten EXTRA-Bericht mit großer BILDERSERIE am 14.11.09 unter dem folgenden Link veröffentlicht: http://www.osthessen-news.de/beitrag.php?id=1174205

Die Veranstalter hatten nicht zuviel versprochen: es war ein atemberaubendes, emotionales Musikprogramm der Extraklasse mit vielen schottischen Highlights wie die Massed Pipes and Drums, Original Scottish Highland Dancers sowie internationale Militärorchester der Spitzenklasse und außergewöhnliche Special Acts wie die Original Edinburgh Tattoo Highland Dancers mit ihrer einzigartigen Choreographie, begleitet von der schottischen Folk Band Piper Active. Diese musikalische Zeitreise führte die Besucher aber auch zurück in das Land der Royals, Clans and Highlands - zurück in die Napoleonische Epoche zwischen 1799 und 1815. Nachvollziehbar auch die bewegte Geschichte Europas zur Zeit Napoleons bis hin zur Schlacht bei Waterloo.

Und da gab es auch zwei oder drei Gruppen, die eine eigene "Weltklasse" darstellten: etwa die 20-köpfige Lothian and Borders Police Pipe Band aus Edinburgh/Scotland, die als siebenfacher Weltmeister unter der Leitung von Pipe Major Kenneth McBride und Drum Major Grant Graig durch absolute Perfektion beeindruckte. Nicht minder beeindruckend die "Swiss Army Recruits Brand & Ensemble Quantensprung", die in ihren Uniformen eher farblos wirkten, doch als dann die Trommler loslegten, kannten Beifall und Begeisterung der Zuschauer kein Halten mehr. Eine Augenweide und viel Spaß, so etwas erleben zu können.

Prinzipiell sind die Reaktionen sehr positiv und die Verantwortlichen denken schon an das Jahr 2011. Wenn die Kasse stimmt - und das scheint der Fall zu sein - dann wird in zwei Jahren wieder aus der Fuldaer Esperantohalle der Ruf erschallen: "By the centre quick march".

Die Redaktion von "osthessen-news" hat ein erstes VIDEO vom diesjährigen "Fulda Military Tattoo" bereits veröffentlicht - und wird in den kommenden Tagen noch mehrere Video von den Höhepunkten der Show auf www.osthessen-tv.de zeigen. (ma). +++











































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