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Auf der Autobahn A 7 zwischen Hersfeld-West und Homberg/Efze in Fahrtrichtung Kassel ist gestern Abend um 19.35 Uhr ein vollbeladener Autotransporter verunglückt. Dabei wurde der 46-jährige Fahrer leicht verletzt. Der Schaden: etwa 180.000 Euro. Die Unfallstelle liegt etwa in Höhe der Gemeinde Völkershain. Die Polizei leitete einen Teil des Verkehrs hinter dem Unfall über eine Behelfsabfahrt ab, doch der Stau nahm im Laufe des Abends immer noch zu. Die Autobahn war knapp drei Stunden voll gesperrt.

Nach Angaben der Polizei war der Lastzug - also Zugmaschine und Anhänger - mit sechs aufgeladenen Pkw - zugelassene Fahrzeuge der Marke VW Polo - vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Gefällstrecke ins Schleudern gekommen. Er überquerte alle Fahrspuren, walzte die Mittelleitplanke nieder und stürzte dann um. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Weil Betriebsstoffe auslaufen, war auch die Feuerwehr im Einsatz. Die sechs Neufahrzeuge wurden ebenfalls erheblich beschädigt. Es war ein so genannter "Alleinunfall". Der Verkehr staute sich auf einer Länge bis zu zehn Kilometer.

Gegen 22.00 Uhr wurden im strömenden Regen die ersten zwei Pkw geborgen und der Anhänger zur Seite gehoben. Danach wurden alle Fahrzeuge hinter der Unfallstelle durchgelassen. Diese eine Spur blieb auch die ganze Nacht über die einzige Möglichkeit, an dem verunglückten Autotransporter vorbeizukommen. Bei Tageslicht wurden der Anhänger und die Zugmaschine wieder aufgestellt. Seit dem Morgen ist die Strecke wieder normal befahrbar. +++