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Landrat Bernd Woide (rechts)... - Fotos: Hans-Hubertus Braune

06.03.12 - REGION

Dipperz hat als erste Gemeinde in der Region das Angebot der ÜWAG angenommen, eine flächendeckende Breitbandversorgung sicherzustellen. Start der Bauarbeiten war im November 2011. Jetzt ist das Projekt so weit fortgeschritten, dass Glasfaserkabel in die Leerrohre eingeblasen werden konnten. Vor Ort machten sich Landrat Bernd Woide und Bürgermeister Klaus-Dieter Vogler neben ÜWAG-Bereichsleiter Dipl.-Kfm. Ralf-Stefan Stöppler und Abteilungsleiter Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Jens Schilling ein Bild vom Ablauf der Arbeiten.

Mit Spezialgeräten wurden die Glasfaserkabel in die unterirdisch verlegte Leerrohr-Trasse eingeblasen. „Das Einblasen ist ein spezielles Verfahren“, erläuterte Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Jens Schilling, Abteilungsleiter Breitbandversorgung bei der ÜWAG. „Druckluft treibt die Glasfaserkabel mit einem Druck von etwa zwölf bar durch die Leerrohre.“ Die verfügbare Bandbreite in Dipperz werde bis zu 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) betragen, abhängig von der Entfernung des jeweiligen Nutzers von einem der Verteilerkästen. „In einem zweiten Schritt besteht dann auch die Möglichkeit, die Glasfaser flächendeckend direkt ins Haus zu verlegen“, erklärte Dipl.-Kfm. Ralf-Stefan Stöppler, Bereichsleiter Beteiligungen und Konzessionsmanagement. Glasfaser sei das derzeit leistungsfähigste Medium zur Datenübertragung und vor allem auch zukunftsfähig, da eine Erweiterung der Übertragungskapazität für die Anwendungen der Zukunft problemlos möglich sei, so Stöppler. Bei anderen Lösungen seien einer Erweiterung deutliche Grenzen gesetzt.

„Wir freuen uns, dass mit der Kabelverlegung hier in Dipperz ein weiterer Schritt zur flächendeckenden Versorgung der Gemeinde mit schnellem Internet getan ist. Nach Abschluss des Projekts profitiert Dipperz von den Vorteilen moderner Breitbandversorgung. Das bedeutet ein weiteres Plus an Lebensqualität und eine infrastrukturelle Stärkung des Wirtschaftsstandorts“, resümierte Bürgermeister Klaus-Dieter Vogler.

Auch der Fuldaer Landrat Bernd Woide ist von den positiven Effekten des Glasfaser-Ausbaus überzeugt: „Als Pilotgemeinde nimmt Dipperz eine Vorreiterrolle ein und ich bin zuversichtlich, dass neben Künzell mit dem Ortsteil Dietershausen und Flieden, die sich ebenfalls für die Zusammenarbeit mit der ÜWAG entschieden haben, noch weitere Gemeinden folgen werden. Ein leistungsfähiges Datennetz und damit eine schnelle Internetverbindung ist nicht nur eine wichtige Voraussetzung für die Niederlassung von weiteren Unternehmen, sondern es macht die Gemeinden insgesamt zukunftsfähig.“


... mit ÜWAG-Bereichsleiter Stefan Stöppler am neuen Glasfaserkabel...

In Dipperz wurden heute die ersten meter "offiziell" eingeblasen...


Mit Druckluft wird das Kabel in die Leerrohre geschoben...

Freuten sich, dass mit der Kabelverlegung in Dipperz ein weiterer Schritt zur flächendeckenden Versorgung der Gemeinde mit schnellem Internet getan ist (von links): der Fuldaer Landrat Bernd Woide, ÜWAG-Abteilungsleiter Breitbandversorgung Dipl.-Wirtsch-Ing. (FH) Jens Schilling, der Bürgermeister von Dipperz, Klaus-Dieter Vogler, sowie ÜWAG-Bereichsleiter Dipl.-Kfm. Ralf-Stefan Stöppler.


Die Spezialisten einer Fachfirma...

...kümmern sich um den Einbau der kilometerlangen Kabelstrecken...


...diese hauchdünnen Glasfasern...

...sorgen fürs schnelle Internet in der ländlichen Region...


Blick von der Kreisstraße 21 (Dipperz - Wolferts) in Richtung Külos (vorne rechts), Dipperz und im Hintergrund die Stadt Fulda.

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