Magloser Feuerwehr gewinnt den Bezirksentscheid - Vier Mal 100 Prozent

Am Samstag fanden die Wettkämpfe der besten Mannschaften aus dem Regierungsbezirk Kassel in Bebra statt. Sie vertreten nach Angaben des Brandschutzdezernenten beim RP Kassel, Erwin Baumann, rund 25.000 Feuerwehrleute, die in ca. 970 Freiwilligen Feuerwehren organisiert sind. Der Bezirk umfasst die Kreise Waldeck-Frankenberg, Schwalm-Eder, Hersfeld-Rotenburg, Werra-Meißner, Fulda und den Landkreis Kassel und die Stadt Kassel. Bei ungemütlichem Wind und Schauerwetter fanden die Wettkämpfe auf dem großen Parkplatz vor dem Bebraer Feuerwehrhaus satt. Gegen 14:30 Uhr standen die Platzierungen fest und so konnte Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke die Siegerehrung vornehmen.

Die Mannschaft aus Flieden-Magdlos war eines von vier Teams mit 100 Prozent erbrachter Leistung und nur weil sie die Knoten schneller am Knotenbalken gelegt oder gestochen und auch die Fragebögen und die Übung fehlerfrei absolviert hatten, kamen sie auf Platz eins. Dafür gab´s vom Regierungspräsidenten eine Urkunde und einen Pokal als Belohnung. Auf den Plätzen 2 bis 4 folgten die Mannschaften aus Goldhausen, Ober-Werbe und Ludwigsau-Gerterode I, ebenfalls mit 100 Prozent Leitung, aber diese Teams benötigten mehr Zeit am Knotenbalken. Dr. Lübcke dankte dem ebenfalls anwesenden Bebraer Bürgermeister Horst Groß für den zur Verfügung gestellten Platz und der Feuerwehr Bebra für die reibungslose Organisation. Bei dem Schiedsrichter-Team aus dem Main-Kinzig-Kreis bedankte er sich für die neutralen Bewertungen bei den Wettkämpfen und den Fragebögen.

„Das Ergebnis der Leistungswettkämpfe kann sich sehen lassen, es zeugt von einem guten Ausbildungsstand und guter Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit bei den Wehren seines Regierungsbezirks und dafür möchte ich allen meinen Dank aussprechen die sich für dieses Ehrenamt engagieren. Ich halte diese Form der realitätsnahen Durchführung der Wettkämpfe für außerordentlich wichtig, weil man dabei auch noch viel für den alltäglichen Einsatzdienst lernen kann“, so Dr. Walter Lübcke in seiner Ansprache vor den versammelten Wettkampfmannschaften. (gm)+++