FULDA / HÜNFELD - 25.04.2024

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Neuhof - 24.04.2024

Kräfte eilen zur Einsatzstelle: Christoph 28 landet an der L 3181

Fulda - 24.04.2024

Der Hl. Markus und seine Botschaft des Lebens

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Auf der A 4 in Höhe Bad Hersfeld-Sorga, in Richtung Bad Hersfeld, ist am Mittwochmorgen gegen 8:30 Uhr ein Lkw in Brand geraten. Feuerwehr und Rettungsdienst sind im Einsatz. Nach Angaben der Polizei stieg dichter Rauch aus dem Lkw. Die Autobahn wurde zunächst in beide Richtungen voll gesperrt. Mittlerweile besteht die Sperrung nur noch in Richtung Bad Hersfeld, der Verkehr in der Gegenrichtung läuft wieder.

Nach Informationen unseres Mitarbeiters vor Ort zufolge ist der Auflieger des Lkw in Brand geraten. Der Fahrer konnte die Zugmaschine noch rechtzeitig abkoppeln. Innerhalb kürzester Zeit stand der Auflieger - auch wegen des starken Windes - in Vollbrand. Der Fahrer - er kam aus Polen - wurde leicht verletzt. Um die Fracht - Kartons mit ungefährlichen Infusionsmitteln - umzuladen, wurden das Technische Hilfswerk (THW) und ein Abbruchunternehmen angefordert.

Die Bergungsarbeiten dauerten bis zum Mittag an. Seit 12.50 Uhr läuft der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei. Nach ersten Schätzungen der Polizei beträgt der Sachschaden rund 150.000 Euro.

Zusätzliche Informationen vom Pressepsrecher der Feuerwehr Bad Hersfeld, Christian Sasse: Durch zahlreiche Feuerwehrkräfte der Bad Hersfelder sowie der unterstützenden Feuerwehr aus Wildeck-Obersuhl wurde dieser unter schwerem Atemschutz mit Hilfe von Druckluftschaum abgelöscht. Nach der Brandbekämpfung musste jedoch der Sattelauflieger komplett ausgeräumt werden, da ansonsten nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich in dem Stückgut weitere Glutnester befänden, die eventuell zu einer neuen Brandentstehung geführt hätten. Hierfür wurde auf die Hilfe des Technischen Hilfswerks (THW) aus Bad Hersfeld zurück gegriffen, die mit einem Gabelstapler den Entladevorgang unterstützen.

Erschwert wurde der Einsatz leider wieder einmal durch uneinsichtige Verkehrsteilnehmer, die keine nötige Rettungsgasse auf der sich stauenden Autobahn bildeten und somit ein vorankommen der schweren Einsatzfahrzeuge verzögerten. Ebenfalls wurde die für die Feuerwehr eingerichtete Behelfsauffahrt in Höhe der Sorgaer Ortschaft verbotswidrig als Abfahrt benutzt, so dass diese nicht mehr durch die Feuerwehr nutzbar war. Dieses hatte zur Folge, dass unterstützende Kräfte nur entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung auf der Autobahn die Einsatzstelle erreichten.

Insgesamt waren rund 35 Einsatzkräfte bis in die Mittagsstunden im Einsatz, die durch einen Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus Bad Hersfeld abgesichert wurden. +++