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IHK-Präsident Juchheim... - Fotos: Hendrik Urbin / Christian P. Stadtfeld

21.01.11 - FULDA

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Kommt er, oder nicht? - diese Frage beschäftigte die Besucher des heutigen IHK-Neujahrsempfangs bis kurz vor dessen Eintreffen um 19:12 Uhr. Er war zwar nur eine Stunde da, doch in dieser kurzen Zeit gelang es Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. Er sprach zu seiner Beziehung zur Rhön, dem Glauben, Sarrazin, natürlich über die Bundeswehr und den aktuellen Debatten. Nach der hitzigen Bundestagsdebatte über Afghanistan tagsüber in Berlin dürfte der oberfränkische Politstar froh über den überaus lebhaften Applaus der 700 osthessischen Prominenten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sein. Immerhin sprach er rund 40 MInuten - und bekam viel Beifall für seine offene Art.

Sein Auftritt in Fulda wurde von den heimischen Wirtschaftsvertretern mit Spannung erwartet. Die traditionelle Veranstaltung der IHK-Fulda war seit Wochen restlos "ausverkauft" - knapp 700 Menschen wollten zu Guttenbergs erleben. Vor ihm hatte der Paderborner Theologe Professor Dr. Peter Schallenberg zum Thema "Wirtschaft und Moral"gesprochen. IHK-Präsident Bernhard Juchheim beleuchtete in seiner Eröffnungsrede die wirtschaftliche Situation in Osthessen und darüber hinaus. Als Geschäftsführer des weltweit aktiven Unternehmens "Jumo" hat Juchheim einen fundierten Überblick (ausführliche Meldung darüber folgt im Laufe des Abends). "Wirtschaft und kommunaler Haushalt" gehörten dann auch zu den Schwerpunkten der Rede von Fuldas Oberbürgermeister Gerhard Möller.

In seiner halbstündigen Rede vor Wirtschaftsvertretern und Kommunalpolitikern sagte Bundesverteidigungsminister zu Guttenberg u.a. zu den aktuellen Problemen: „Ich will, dass man diese Dinge aufklärt, damit man sich darüber im Klaren wird, worum es sich handelt und dann kann man eventuell auch harte Konsequenzen daraus ziehen. Aber man sollte nicht aufgrund von Mutmaßungen voreilig handeln“. Und weitere Zitate: „Sarrazins Buchs hat den Finger auf eine klaffende Wunde gelegt, diese Erkenntnis ist uns nicht leicht gefallen“ oder „Die klare Bezeichnung des Afghanistan-Einsatzes als Kriegseinsatz hat unseren Soldaten Rechtssicherheit verschafft - ....als Verteidigungsminister ist man Krisenmanager.“ (ausführlicher Bericht folgt später).

Karl-Theodor zu Guttenberg war der "Star des Abends" in Fulda. . Vor wenigen Tagen sprach der 39-jährige Shootingstar und CSU-Politiker zum Wahlkampfauftakt der Hamburger Christdemokraten und über 2.000 Hamburger jubelten ihm zu. "Er hat eine hübsche Frau, er ist reich, er ist telegen, er ist Minister. Er könnte bald die CSU führen. Jetzt bringt er sogar die Norddeutschen aus dem Häuschen. Kaum ein bayerischer Parteifreund hat das vor ihm geschafft", schrieb Focus-Online-Redakteur Ansgar Siemens über den streitbaren Politiker und dessen Auftritt an der Elbe. Neun Wochen vor der Kommunalwahl in Hessen freuten sich insbesondere die osthessischen Parteifreunde von CDU und CSU heute Abend auf den gelungenen und erfolgreichen, wenn auch kurzen Besuch des Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg. (Hans-Hubertus Braune) +++


...freute sich auf Minister zu Guttenberg....

Vor dem Beginn großes Gedränge in den Gängen...


Knapp 700 Menschen im Schlosstheater...

Gute Laune: Bürgermeister Wolfgang Dippel (Mitte)...


Firmenchef Thomas Gutberlet (Mitte) mit Dr. Gabriele König (Kinderakademie, links)


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