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- Fotos: Dennis Schmelz

10.01.11 - STEINAU

Arbeit ohne Ende gab es für Polizei und Feuerwehr am frühen Montagmorgen auf der Autobahn 66. Kurz vor 6 Uhr war dort ein mit 36.000 Litern Treibstoff beladener Tanklaster wohl aufgrund eines geplatzten Reifens ins Schlingern geraten und hatte sich nahe der Anschlussstelle Steinau auf die Seite gelegt; der Fahrer blieb bei diesem Unfall unverletzt. Weil das Fahrerhaus des Lasters die Leitplanke durchschlagen hatte und in die Gegenfahrbahn ragte, kam der Verkehr in beiden Richtungen zum Erliegen. Die Ladung des Gefahrguttransporters blieb größtenteils im Tank, nur geringe Mengen Treibstoff gelangten auf die Straße.

Zur Bergung des Tankers und auch wegen der Gefährlichkeit der Ladung sperrten die Ordnungshüter die Unfallstelle weiträumig ab und leiteten den Verkehr in beiden Richtungen auf Nebenstrecken vorbei. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens am ersten Montag nach den Winterferien kam es zu erheblichem Rückstau auf den Umleitungsstrecken, die Lage beruhigte sich allerdings im Laufe des Vormittags. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden, liegt aber wohl im sechsstelligen Euro-Bereich.

16:30 Uhr: Die Autobahn A 66 ist aus Richtung Frankfurt am Main kommend wieder frei, in der Gegenrichtung ist ein Fahrstreifen noch gesperrt.

14:06 Uhr: Die Bergungsarbeiten auf der A 66 dauern noch an. Nach Angaben der Autobahnpolizei in Langenselbold sollen die Arbeiten nach jetzigem Stand um 15 Uhr abgeschlossen werden.

10:20 Uhr: Nach Angaben des Kreisbrandmeister Michael Lossow hat der Tanklaster 24.000 Liter Superbenzin und 12.000 Liter Diesel geladen. Diese Kraftstoffe werden von der Feuerwehr umgepumpt. Zudem ist ein weitläufiger Brandschutz eingerichtet. Die Feuerwehren aus Schlüchtern, Steinau, Bad Orb und eine Werksfeuerwehr sind vor Ort. Durch die Berufsverkehr hatte sich am Morgen ein langer Rückstau gebildet. Der Verkehr wird über die angrenzenden Kreis- und Landesstraße umgeleitet.

09:40 Uhr: Die Bergungsarbeiten werden sich nach derzeitigen Informationen noch einige Stunden hinziehen. Die Feuerwehr pumpt etwa 24.000 Liter Diesel aus dem umgestürzten Laster in einen Ersatz-LKW. In diesen Minuten informiert die Autobahnpolizei Langenselbold und die Feuerwehr in einer Pressekonferenz vor Ort über die Lage. Sobald von dort Informationen vorliegen, aktualisieren wir diesen Artikel.

Unfallursache ist möglicherweise ein geplatzer Reifen. Schadenshöhe und wie lange die Bergungsarbeiten andauern gibt es bislang keine Informationen. +++
















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