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Ein Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehren Großenlüder läuft derzeit (18:00 Uhr) im Ortsteil Bimbach: nach ersten Erkenntnissen der Wehrleute war es auf einem Firmengelände in einem angebauten Schuppen zu einem Brandausbruch gekommen. Trotz raschen Löscheinsatzes muss das Feuer jedoch noch unter das Dach eines Firmengebäudes "gekrochen" sein und dort schwelen. Die Feuerwehrleute - die Unterstützung von der Feuerwehr Fulda mit dem Teleskopmast und einem Tanklöschfahrzeug erhalten - müssen nun das Dach großflächig öffnen, um an den Brandherd heranzukommen.

Bei der Alarmierung gegen 18:00Uhr wurde zunächst ein Gebäudebrand in der Burgstraße gemeldet und Vollalarm, für alle Wehren der Großgemeinde, ausgelöst. Beim Eintreffen am Brandort stellten die Einsatzkräfte fest, dass in dem Betrieb - der technische Bauteile verarbeitet und Wintergärten produziert - in einer verwinkelten Ecke des Hinterhofes das Feuer in einem Schuppen ausgebrochen war. Nach dem Löschen des Feuers in dem etwa 20 Quadratmeter großen Schuppen, der möglicherweise als eine Art Werkstatt genutzt wird, gab es jedoch noch keine Entwarnung. Denn herausquellender Rauch aus dem Gebäude machte klar: Flammen, die nicht mehr sichtbar waren, müssen unter bzw. in die Dachhaut des Gebäudes, an das der Schuppen angebaut ist, "gekrochen" sein. Die Wehrleute, die unter schwerem Atemschutz arbeiten müssen, versuchten, den Brandherd auszumachen,

Deshalb muss nun das Dach des Gebäudes großflächig geöffnet werden, um an die Flammen heranzukommen und löschen zu können. Bisher ist noch unklar, wie lange sich der Großeinsatz hinziehen wird. +++