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06.07.11 - Bad Neustadt

Liebhabermobile auf drei Rädern - "Ape"-Fans trafen sich zur Stadtrundfahrt

Die kleinen dreirädrigen Autos fallen immer auf: Überall wird den Fahrern zugewunken, freuen sich die Menschen über den Anblick der kleinen ungewöhnlichen Flitzer. Das erklärte Norbert Balling, Inhaber von Norberts Imbiss im Industriegebiet hinter dem Clean-Park in Bad Neustadt. Er hatte zum nunmehr dritten Ape-Treffen eingeladen.

ZUM BILD:: Zum bereits dritten Ape-Treffen bei Norbert Balling (zweiter von rechts) stellten sich neben gestandenen Liebhabern auch erste Nachwuchsfans ein. Foto: Partl.

Norbert Balling betreibt seinen Imbiss im achten Jahr. Als „Lasttier“ schaffte er sich vor Jahren ein Ape an, das ihm seither hervorragende Dienste leistete. Als dann plötzlich ein anderer Ape-Fahrer bei ihm auftauchte und die beiden Gefährte nahe beieinander standen, wurde flugs die Idee zu einem Ape-Treffen geboren. Und siehe da, sie kamen nicht nur aus dem ganzen Landkreis Rhön-Grabfeld angefahren, sondern nahmen darüber hinaus auch weitere Anfahrten in Kauf. Im hiesigen Landkreis kurven rund 30 Apes (ital: Biene) herum. Per Mundpropaganda hatten auch Fans dieser dreirädrigen Fahrzeuge in Thüringen vom Treffen erfahren, die sich prompt auf den Weg nach Bad Neustadt machten. Sie alle sind stolz auf ihre kleinen fleißigen und zuverlässigen Gefährte.

Praktisch, sparsam im Verbrauch, wendig und stets mobil können mit dem kleinen dreirädrigen Fahrzeug enorme Lasten bewegt werden. Eingeladen waren natürlich auch Liebhaber und Freunde der Rollermobile der italienischen Firma Piaggio. Die Biene leistet hervorragende Dienste, waren sich alle Fahrer einig. Seit rund 60 Jahren wird die große Schwester der Vespa (ital: Wespe) gebaut. Ein Ape knattert ordentlich. Mit seinem meist 50ccm-Motor verfügt er immerhin über flotte drei PS unter der Haube, die durchaus ein Tempo von 50-Stundenkilomtern erlauben. Genug also für den Stadtbereich, um bei ziemlich geringen Kosten stets mobil zu sein.

Die gemeinsame Stadtrundfahrt bei den Treffen sorgen wie jüngst auch wieder stets für viel Aufmerksamkeit, freuten sich die Ape-Freunde. Wieder zurück wurde im gemütlichen Kreis noch lange gefachsimpelt. Selbst Nachwuchsfreunde fanden sich diesmal ein, die sich schon mal probeweise hinter den motorradförmigen Lenker eines Ape setzen durften. Ein Erlebnis, auch wenn die Beine noch gar nicht bis zum Gaspedal hinunter reichten. Aber das wird schon noch. +++

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