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28.05.10 - Main-Kinzig-Kreis

Integration Langzeitarbeitsloser: Landrat Erich Pipa spricht in Dresden

Gegen passive staatliche Leistungen zur Integration Langzeitarbeitsloser sprach sich Landrat Erich Pipa während der Geschäftsführerkonferenz des Arbeitgeberverbandes vor wenigen Tagen in Dresden aus. Der Landrat nahm während dieser Veranstaltung an einem Diskussionsforum zum Thema: „Weichenstellungen für eine moderne Arbeitsmarktpolitik“ auf Einladung des Bundes der Arbeitgeber teil.

Bildunterschrift (von rechts):Landrat Erich Pipa im Gespräch mit Dr. Carsten Linnemann (Mitglied des Bundestages) Journalistin Dr. Dorothea Siems (Die Welt und Berliner Morgenpost), Annelie Buntenbach (stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes) und Bertram Brossardt (Hauptgeschäftsführer Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft).

„Konstruktionsfehler bei den zur Verfügung stehenden Instrumenten müssen beseitigt werden, um vor Ort, insbesondere jugendliche Langzeitarbeitslose zu fördern und ihnen die Möglichkeiten zu geben, schulische und berufliche Qualifizierungen nachzuholen“, forderte der Landrat. Damit widersprach er der Meinung, dass Bildung Ländersache sei, die Bertram Brossardt, der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, vertrat. „Die bis 2008 angebotenen Weiterbildungen und Qualifizierungen zur Erlangung eines Hauptschulabschlusses haben zu einer sehr erfolgreichen Vermittlung von schwierigen Jugendlichen im Main-Kinzig-Kreis geführt“, argumentierte Sozialdezernent Erich Pipa.

Zur Schaffung von Arbeitsplätzen, an die Langzeitarbeitslose herangeführt und erfolgreich wieder auf den ersten Arbeitsmarkt eingegliedert werden können, forderte der Landrat die Vertreter aus der Wirtschaft auf. Einig zeigte er sich mit ihnen, dass es zukünftig gelte, die Spielräume für Einzellösungen vor Ort zu erweitern und Bürokratie auszuschließen.

Er werde weiterhin jede Gelegenheit wahrnehmen, dieses wichtige Thema bei den entscheidenden Stellen vorzutragen. Große Hoffnung setzt Landrat Pipa in den Besuch des Staatssekretärs im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Dr. Ralf Brauksiepe (CDU), im Juni im Main-Kinzig-Kreis. +++

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