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01.04.10 - Langenselbold

Rettungshubschrauber wird in Langenselbold stationiert - erste Tests

Die Stadt Langenselbold wird das Rettungsnetz in und um Langenselbold weiter ausbauen. Ab heute wird auf dem Bereich der neuen Feuer- und Rettungswache ein Rettungshubschrauber stationiert sein. Mit dem zuständigen Bundesministerium wurden kürzlich die entsprechenden Verträge geschlossen. Schon beim Bau des neuen Rettungsstützpunktes wurde die für die Hubschrauberlandung notwendige Fläche eingeplant und während des Hessentags in Langenselbold vor knapp einem Jahr, konnte das System „Rettung aus der Luft“ bereits erfolgreich getestet werden.

„Wichtig ist es, den therapiefreien Intervall so kurz wie möglich zu halten und gerade im ländlichen Bereich ist man mit einem luftgebundenen Rettungsmittel weitaus schneller als mit einem bodengebundenen Rettungswagen“ wissen Stadtbrandinspektor Harald Olbricht und Leiter des Langenselbolder Rettungsdienstes Stefan Frank zu berichten. Auch Bürgermeister Jörg Muth freut sich über die unkomplizierten Verhandlungen bezüglich Besetzung des Hubschraubers.

Ein Notarzt wird durch ein speziell dafür geeignetes Krankenhaus aus Frankfurt gestellt. Den Rettungsassistenten stellt das DRK Langenselbold zur Verfügung. Damit der Hubschrauber sicher auf dem Gelände landen kann, wird von der Feuerwehr ein Großtanklöschfahrzeug bei Starts und Landungen sowie beim Betanken besetzt.

Für den Standort Langenselbold sprechen weiterhin die Anbindung der Autobahnen 45 und 66. Ein schneller Erreichungsgrad ist für die Autobahn und für den ländlichen Bereich gegeben. Einsatzbereit ist der Rettungshubschrauber von Sonnauf- bis Sonnenuntergang und wird durch einen sehr erfahrenen Piloten der Bundespolizei gesteuert. In Kürze wird auf dem freien Grünstreifen hinter dem Feuerwehrstützpunkt ein Hangar errichtet. Dieser ist zum Unterbringen des Hubschraubers mit der Bezeichnung „Christoph 2 Beta“ bei Nacht oder zur Wartung. Die dafür notwendigen 760.000 Euro kommen aus den Kassen von Stadt, Land und Bund. Die Aufenthaltsräume für das Personal sind bereits beim Bau der Rettungswache eingeplant worden. +++

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