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13.01.10 - Fulda

1. International Winter School (IWS) eröffnet - 18 Studierende an Hochschule zu Gast

18 Studierende aus den USA, Lettland und Bulgarien sind nach Fulda gekommen, um vom 11. Januar bis zum 23. Januar 2010 an der ersten International Winter School der Hochschule Fulda teilzunehmen. Seminare in Statistik und in Sozialer Arbeit, Deutschkurse, Workshops und Exkursionen stehen auf dem dicht gedrängten Programm der Teilnehmer. Heute Abend hat Stadtrat Reinhold Schäfer (CDU) die Gäste im Stadtschloss begrüßt und ihnen die Geschichte der Domstadt nähergebracht.

Mit den Worten "Wir sind eine weltoffene Stadt!" unterstrich Schäfer die Absicht der Internationalen Winter-Universität, zum interkulturellen Austausch beizutragen. Professor Dr. Peter Haller, wissenschaftlicher Leiter des Fachbereichs Wirtschaft an der Hochschule Fulda, wünschte den Gästen einen lehrreichen Aufenthalt und dem Projekt eine erfolgreiche Zukunft.

Die Teilnehmer werden nach Angaben der Hochschule Exkursionen nach Berlin und zur ehemaligen deutsch-deutschen Grenze unternehmen. Prof. Miller aus Wisconsin, der die amerikanischen Studenten begleitet, zeigte sich besonders an der Gedenkstätte Point Alpha interessiert: „Unsere Studenten haben viel über die Wiedervereinigung gehört und wollen sich jetzt selbst ein Bild über diese so schreckliche, ehemalige Grenze machen.“ Betriebsbesichtigungen bei der Fuldaer Zeitung, dem Berufsbildungszentrum (BBZ) und Tegut sollen den Studierenden Gelegenheit geben, Kontakt zu deutschen Unternehmen zu knüpfen. Das Programm wird abgerundet durch Workshops, zum Beispiel zum Thema Kochen und Salsa-Tanzen. Organisiert wird die IWS von Prof. Dr. Peter Haller, Gesa Pusch (Koordinatorin) und Maria Wolf (studentische Hilfskraft). Finanziell gefördert wird das Kultur- und Rahmenprogramm von der Sparkasse Fulda.

Was erwarten die Gast-Studenten von ihrem Aufenthalt in Fulda? "Ich möchte die deutsche Kultur kennenlernen und mein Deutsch verbessern" erzählt Ryan (22), Student aus Wisconsin. Auch Zlatina (22) aus Bulgarien und Sanita (23) aus Lettland sind hier, um ihre Sprachkenntnisse in der Praxis anzuwenden - und um die Fuldaer Kneipenkultur kennenzulernen. "Hier scheint es eine Menge Bars und Clubs für junge Leute zu geben, die können wir nach Feierabend antesten", sagt Zlatina. Von Fuldas Altstadt sind alle drei beeindruckt. Erste Unterschiede zwischen den Nationen zeigen sich beim Wetter: Während Ryan und Sanita kalte Winter gewöhnt sind, stört sich Zlatina ein wenig an den momentanen osthessischen Temperaturen. In einem sind sich aber alle drei einig: Das Projekt "International Winter School" werden sie ihren Kommilitonen weiterempfehlen. (dz) +++

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