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23.10.06 - Fulda

Strategieberater Roland BERGER neues Mtglied im HELIOS-Kliniken-Aufsichtsrat

Mit einem am 23. Oktober vollzogenen Gesellschafterbeschluss wurde Prof. Dr. h.c. Roland Berger in den Aufsichtsrat der Helios Kliniken GmbH berufen. Der international renommierte Stunterstreicht mit seinem Engagement für das Unternehmen die wachsende Bedeutung der erfolgreichen Klinikgruppe. Berger ist damit einer der Acht von den Anteilseignern berufenen Aufsichtsratsmitglieder in dem Klinikunternehmen. Die Helios Kliniken gewinnen damit - nach eigenen Angaben - "einen bedeutenden Wirtschaftsexperten für die Krankenhausbranche, der mit seiner anerkannten Wirtschaftsexpertise wichtige Impulse für die weitere Entwicklung des Konzerns setzen wird".

"Die Gesundheitsbranche, und insbesondere der Klinikmarkt, SIND Zukunftsfelder der deutschen Wirtschaft. Die Qualität der medizinischen Versorgung in Deutschland ist weiterhin hervorragend und ich freue mich mit meiner Tätigkeit im Aufsichtsrat der Helios Kliniken einen Vorreiter in puncto medizinischer Behandlungsqualität und Transparenz eng begleiten zu können. Helios wird in diesem dynamischen Marktsegment seinen Wachstumskurs weiter fortsetzen", erläutert Prof. Dr. h.c. Roland Berger im Zusammenhang mit seinem neuen Mandat.

Prof. Roland Berger übernimmt das Mandat von Dr. Jürgen Götz, Bereichsleiter Recht und Versicherungen der Fresenius AG, der als Anteilseignervertreter seit Anfang des Jahres dem Aufsichtsrat angehörte.

"Wir freuen uns sehr über das Engagement von Herrn Prof. Berger im Aufsichtsrat der Helios Kliniken GmbH. Als erfahrener Unternehmensberater mit viel Gespür für politische und unternehmerische Strategieentwicklung wird er den weiteren Weg unserer erfolgreichen Klinikgruppe sicherlich positiv begleiten. ", so Ralf Michels, Hauptgeschäftsführer der Helios Kliniken Gruppe.

Prof. Dr. h.c. Roland Berger, 68, ist Vorsitzender des Aufsichtsrats von Roland Berger Strategy Consultants, München. Er studierte Betriebswirtschaftslehre in München und Hamburg. Von 1971 bis 1972 war er Lehrbeauftragter für Marketing und Werbung an der Technischen Universität München. Seit 1996 hat er einen Lehrauftrag und seit 2000 eine Honorarprofessur für Betriebswirtschaft und Unternehmensberatung an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. Er ist Mitglied der Hochschulräte der Technischen Universität und der Hochschule für Theater und Musik, München, des Kuratoriums des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung an der Universität München, des Kuratoriums der Universität Erfurt und des Boards der besten europäischen Business School Insead, Fontainebleau. Zudem ist er Honorargeneralkonsul der Republik Finnland in den Freistaaten Bayern und Thüringen.

Roland Berger wurde von Bundeskanzler Gerhard Schröder in die Expertenkommission zur Erarbeitung von Regeln für feindliche Unternehmensübernahmen berufen und war Mitglied der Sachverständigengruppe für die Strukturreform der Deutschen Bundesbank. Er wurde von Bundespräsident Prof. Dr. Roman Herzog in den "Innovationsbeirat des Bundespräsidenten" berufen und war Vorsitzender der "Kommission zur Neuordnung der Bezüge von Mitgliedern der Landesregierungen in Bayern und Nordrhein-Westfalen", Mitglied der Kommission "Fortentwicklung der Rentenversicherung" und des Sachverständigenrats "Schlanker Staat" der Bundesregierung sowie der "Kommission für Zukunftsfragen der Freistaaten Bayern und Sachsen".

Der damalige Ministerpräsident Erwin Teufel berief Roland Berger als Mitglied in das "Innovationsforum Baden-Württemberg". Zudem war Roland Berger Mitglied der "Kommission für Nachhaltigkeit in der Finanzierung sozialer Sicherungssysteme" (Rürup-Kommission). Er gehört der von Bundeskanzler Gerhard Schröder gegründeten Initiative "Partner für Innovation" an. Zudem ist er Vorsitzender des Kuratoriums im "Konvent für Deutschland" mit Olaf Henkel und Roman Herzog. Im Dezember 2000 wurde ihm in New York durch die American Management Consultant Federation (AMCF) der "Carl Sloane Excellence in Management Consulting Award" verliehen.

Hintergrund: Zur Helios Kliniken Gruppe gehören 56 eigene Kliniken, darunter vier Maximalversorger in Erfurt, Berlin-Buch, Wuppertal und Schwerin. Helios ist damit einer der größten und medizinisch führenden Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung Europas und beschäftigt aktuell 26.400 Mitarbeiter. Die Gesellschafter der Helios Kliniken GmbH sind die Fresenius ProServe GmbH, die ProServe Krankenhaus Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Ralf Michels, Bert Uwe Drechsel, Peter Küstermann, Uwe Klingel und Dr. Francesco De Meo.

Die Helios Gruppe verfügt über Kompetenz in allen medizinischen Bereichen und Versorgungsstufen. Unter der Führung der Helios Kliniken GmbH leisten die Helios-Kliniken schwerpunktmäßig akutmedizinische Versorgung, die Wittgensteiner-Kliniken Rehabilitationsmedizin. Mehrheitsgesellschafter der Helios Kliniken GmbH und der Wittgensteiner Kliniken AG ist die Fresenius ProServe GmbH. Weitere Informationen über das Unternehmen und seine Kliniken gibt es im Internet unter www.helios-kliniken.de +++

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