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11.10.11 - Lauterbach

Medizinisches Zentrum wirbt: Grippeschutzimpfung im Herbst besonders wichtig

Der Herbst lässt nun nicht mehr auf sich warten, es wird zunehmend unbeständiger und Erkältungen sind vorprogrammiert. Das Medizinische Zentrum Eichhof wirbt aus diesem Anlass dafür, dass sich möglichst viele Menschen bei ihrem Hausarzt gegen Grippe impfen lassen. Dabei geht die Krankenhaus-Leitung mit gutem Beispiel voran, denn auch die Mitarbeiter nehmen jetzt an der Grippeschutzimpfung teil.

Nach Erkenntnissen des Robert-Koch-Instituts sind vier Gruppen durch eine Grippe-Infektion besonders gefährdet: Menschen über 60 Jahre, chronisch Kranke jeden Alters, Schwangere und medizinisches Personal. „Damit unsere Patienten nicht unnötig gefährdet werden, aber auch, damit unsere Mitarbeiter gesund bleiben, setzen wir uns für die Grippe-Schutzimpfung ein“, erklärt Dr. Christof Erdmann, Verwaltungsdirektor des Medizinischen Zentrums Eichhof. Die Krankenhaus-Leitung ging jetzt mit gutem Beispiel voran und ließ sich von der Betriebsärztin Sabine Musaeus impfen. Die echte Virusgrippe (Influenza) ist keine einfache Erkältungskrankheit oder ein grippaler Infekt, sondern stellt eine ernsthafte Erkrankung dar. Insbesondere für ältere Menschen und Personen mit Grunderkrankungen bedeutet die Influenza eine erhebliche gesundheitliche Bedrohung. Auch Schwangere haben ein erhöhtes Risiko, sich anzustecken sowie schwerere Krankheitsverläufe zu erleiden. In einer Grippesaison können in Deutschland zwischen zwei und fünf Millionen zusätzliche Arztbesuche, 10.000 bis 20.000 Krankenhauseinweisungen und zwischen 7.000 und 14.000 zusätzliche Todesfälle auftreten. Auch für medizinisches Personal in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie Arztpraxen stellt eine Infektion mit dem Influenzavirus eine gesundheitliche Bedrohung dar. Angehörige des medizinischen Personals haben durch die Vielzahl von Kontakten mit Patienten ein erhöhtes Risiko, sich mit den Grippeviren zu infizieren. Gleichzeitig können sie das Virus an die Patienten weitergeben, für die eine Erkrankung aufgrund eines oftmals weniger guten Allgemeinzustands eine erhebliche Bedrohung darstellen kann.

„Die wirksamste Art eine Ansteckung zu verhindern, ist eine Impfung. Die Influenzaimpfung ist eine sichere, effektive und preiswerte Präventionsmaßnahme. Sie sollte rechtzeitig vor Beginn der winterlichen Grippe-Saison im Oktober oder November erfolgen und sollte jedes Jahr wiederholt werden“, erklärt Erdmann. Neben der Impfung verringern geeignete Hygienemaßnahmen die Verbreitung von Krankheitserregern. Häufiges und richtiges Hände waschen sowie richtiges Husten und Niesen in die Armbeuge oder in ein Einmaltaschentuch sind wichtige Verhaltensempfehlungen, um sich selbst, aber auch andere und besonders gefährdete Personen vor Infektionen zu schützen. Viele Krankheitserreger wie die Atemwegsviren verbreiten sich über Tröpfchen, die dann beim Sprechen, Husten und Niesen in die Umgebung abgegeben werden. Viren und Bakterien können aber auch von verschmutzten Flächen, wie Türklinken über die Hände an Mund, Nase oder Augen anderer gelangen und so übertragen werden. +++

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