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30.04.08 - Lauterbach

Bündnis für Familie mit "positivem Start": Urkunde als Manifest für die Motivation

Familiendezernentin Sylke Emmermann, die Steuerungsgruppe der kreisweiten Aktion und die Verantwortlichen der sieben Arbeitsgruppen bewerten den Start des Vogelsberger Bündnisses für Familie als "sehr positiv". "Die Auftaktveranstaltung in Romrod am 14. März war eine wirklich runde Sache", freute sich Kreisbeigeordnete Emmermann. Dort im Bürgerhaus waren die sieben Arbeitsgruppen entstanden, die zum größten Teil mittlerweile bereits mit vielen Ideen und sehr motiviert angefangen haben zu arbeiten ( http://www.osthessen-news.de/beitrag.php?id=1148320 ).

Um die Bereitschaft des persönlichen Einsatzes zu dokumentieren, hatten in Romrod über 100 Personen eine Urkunde unterzeichnet ( http://www.osthessen-news.de/beitrag.php?id=1147544 ), die die wesentlichen Ziele des Bündnisses beschreibt. Diese Urkunde mit allen Original-Unterschriften hängt seit Montag gut sichtbar im Eingangsbereich der Kreisverwaltung in Lauterbach - als Manifest der hohen Motivation. Doch nicht nur das: "Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sind herzlich eingeladen, ihre Ideen einzubringen", betonte Emmermann in der Besprechung im Lauterbacher Landratsamt.

Bildunterschrift: Bündnis für Familie: die Urkunde, die von 100 Bürgerinnen und Bürgern am 14. März in Romrod feierlich unterzeichnet worden war, hängt jetzt gut sichtbar im zentralen Eingangsbereich der Kreisverwaltung in Lauterbach. Es freuen sich - kurz vorm Aufhängen der Urkunde - (von links): Heike Bohl, Dagmar Scherer, Hans Dieter Herget, Renate Meudt, Michael Duschka, Heidrun Schlumbohm, Sylke Emmermann, Heidrun Stein, Werner Köhler, Andrea Ortstadt, Christa Wachter, Sandra Obenhack, Matthias Schmidt, Norbert Kelbassa und Michael Krummeich. Foto: Pressestelle Vogelsbergkreis

Familiendezernentin Sylke Emmermann ist allen Akteuren sehr dankbar für die Bereitschaft, sich zu engagieren. In sieben Arbeitsfeldern wollen über 100 Akteure den Ist-Zustand bewerten und nach möglichen Verbesserungen Ausschau halten. Grundsätzlich gilt: die sieben Arbeitsgruppen sind offen für alle Menschen, die ihre Ideen einbringen wollen. Die Termine der Treffen werden öffentlich bekannt gemacht.

Sieben Handlungsfelder - sieben Arbeitsgruppen

Das sind die sieben Handlungsfelder, in denen jetzt insgesamt über 100 Personen beginnen zu arbeiten: Erziehungsverantwortung stärken, generationsübergreifende Zusammenarbeit, Kinderbetreuung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, bürgerschaftliches Engagement, familienfreundliches Lebensumfeld, Gesundheit und Pflege.

Die Arbeitsgruppen Bürgerschaftliches Engagement, Familienfreundliches Lebensumfeld und Gesundheit und Pflege haben bereits ihre erste Beratung hinter sich. Als nächstes trifft sich 8. Mai die Arbeitsgruppe "Erziehungsverantwortung wahrnehmen" um 19 Uhr in Hintergasse 2 in Lauterbach in den Räumen des evangelischen Dekanats. Am 15. Mai wird erstmals der Arbeitskreis "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" tagen, und zwar um 18:30 Uhr in der Geschäftsstelle der Vogelsberg Consult GmbH in Alsfeld-Altenburg, Am Schlossberg 32 (Schloss).

Die Ziele des Bündnisses für Familie

Ziele des Bündnisses sollen sein: Bürgerschaftliches Engagement fördern und stützen, Beruf und Familie besser vereinbaren, die Ressourcen von jungen und alten Men-schen wechselseitig besser nutzen, neue Wohnformen entwickeln, die Chancen von jungen Menschen sichern und ausbauen, Hilfen für Familien verlässlich anbieten, Betreuungs-, Gesundheits-, Pflege- und Kulturangebote stabilisieren und ausbauen, Erziehungsverantwortung mobilisieren.

Der Text der Gründungs-Urkunde

Der Text der Gründungs-Urkunde, die im Bürgerhaus Romrod unterzeichnet worden war, lautet: "Bündnis für Familie - Vogelsberg: familienfreundlich. Heute wurde von den Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern das Bündnis für Familie im Vogelsbergkreis gegründet. Das Bündnis wird daran arbeiten, den Vogelsbergkreis noch familienfreundlicher zu machen. Generationenübergreifende Aspekte sind dabei von besonderer Bedeutung. Dies soll erreicht werden durch das Sammeln von Wissen über die Situation von Familien, durch mehr Austausch und Kooperation, durch die Bündelung vorhandener und das Entwickeln neuer Angebote sowie durch das Schaffen von Öffentlichkeit. Romrod, 14. März 2008."

Kontakt zum Koordinationsbüro

Telefon 06641/977-3404, [email protected] - auch über die Arbeit in den sieben Arbeitsgruppen - sind unter www.vogelsbergkreis.de zu finden. Ansprechpartnerin im Koordinationsbüro der Familiendezernentin ist Sandra Obenhack, Telefon: 06641 / 977-3404 [email protected]. Adresse der Bundesinitiative (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend): www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de.+++

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