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08.03.08 - Politik-News

BRAND besuchte Hospiz St. Elisabeth - Willi van OOYEN bei Fuldaer LINKEN

Michael Brand MdB: Hospiz St. Elisabeth ist „Signal der Menschlichkeit“

FULDA. Der osthessische Bundestagsabgeordnete Michael Brand hat auf Einladung der Geschäftsführung das Hospiz St. Elisabeth zu Fulda besucht. Im intensiven Fachgespräch mit Dr. Jutta Müller und Harald Hochgreef vom Hospiz St. Elisabeth informierte sich MdB Brand über die Rahmenbedingungen der Arbeit des stationären Hospizes und erkundigte sich nach dem konkreten Arbeitsalltag des Pflegeteams. Zudem erfuhr der Abgeordnete wie das Fuldaer Hospiz im Gesundheits- und Sozialnetz der Region Osthessen seine Dienste anbiete.

Auf dem Bild zu sehen v. l. n .r: Jürgen Goldbach, Michael Brand, Harald Hochgreef, Dr. Jutta Müller, Björn Mindt

„Das Hospiz St. Elisabeth ist ein sehr ermutigendes Signal der Menschlichkeit für unsere Gesellschaft. Es ist eine große Hilfe für die schwerstkranken und sterbenden Menschen und deren Familien, und natürlich auch für die Hospizarbeit in unserer osthessischen Region insgesamt“, betonte MdB Brand am Ende der Hospizbesichtigung und dankte allen Mitarbeitern und Unterstützern für ihr „beeindruckend engagiertes Wirken“. Er sei „sehr froh darüber, dass wir in Fulda über eine solch wichtige Einrichtung verfügen.“ Die Debatte um die so genannte „aktive“ Sterbehilfe bezeichnete Brand als „hochgefährlichen Irrweg“. „Das ist das Gegenteil von Mitmenschlichkeit“. Das kommerzielle Geschäft mit dem Tod müsse mit allen rechtstaatlichen Mitteln bekämpft werden.

Die Begleitung unheilbar kranker Menschen beim Sterben – so wie es die Hospizbewegung tut – zählt, so Brand, nach christlichem Verständnis zum „Grundanker einer menschenwürdigen Gesellschaft“. Zur Unterstützung der ambulanten wie stationären Hospizarbeit hat sich 2007 der Hospiz-Förderverein Fulda e.V. gegründet. Auch MdB Michael Brand hat sich nach dem Informationsbesuch „aus Überzeugung“ für eine Mitgliedschaft entschieden. Weitere Informationen zum Hospiz St. Elisabeth gibt es unter www.hospiz-fulda.de

LINKE planen Wahlkreisbüro

FULDA. Auf der Klausurtagung des Fuldaer Kreisverbandes der Linken wurden die Möglichkeiten nach einer Politikwende in Hessen erörtert. Der designierte Fraktionsvorsitzende der Linken, Willi van Ooyen nahm ebenfalls an der Sitzung teil. Er kündigte einen ständigen Kontakt und Informationsaustausch mit dem Kreisverband Fulda an. Darüber hinaus wolle er ein Wahlkreisbüro in Fulda – als Anlaufstelle für die Fuldaer Bürger einrichten, hieß es gestern Abend in einer Mitteilung der Partei.

Gemeinsam mit van Ooyen berieten sich die Parteimitglieder in der Gaststätte Storch (Milseburg) über das Angebot der Linken, im Landtag für einen Politikwechsel zu stimmen. „Nicht die Parteien sollten im Vordergrund stehen, sondern die Politik für die Menschen. Eine der ersten Initiativen im Landtag ist die Abschaffung der von der Regierung Koch eingeführten Studiengebühren“, heißt es in einer Pressemitteilung der Fuldaer Linken. Auch für Kinder, deren Eltern mit einem geringen Verdienst auskommen müssten, solle ein Studium finanzierbar sein. Die Vorbereitungen für eine entsprechende Initiative im Landtag würden bereits getroffen. Ebenso plane die Linke für die Landesbediensteten die Rückkehr in die Tarifgemeinschaft der Länder zu beantragen. „Die Beschäftigten des Landes Hessen sollen nicht weiter benachteiligt werden.“ +++

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