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09.06.07 - IM WORTLAUT

Kali, Werra, Arbeitsplätze - Statements IG BCE, Vertrauensleute und ASV

Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie sowie mehrere hundert Mitarbeiter osthessischer Kali-Werke haben heute bei einem Aktionstag in Philippsthal im Kreis Hersfeld-Rotenburg (Foto links) für den Erhalt mehrerer tausend Arbeitsplätze in der Kaliindustrie demonstriert. Sie forderten eine schnelle Genehmigung der 70 Kilometer langen geplanten Laugenpipeline für salzhaltige Haldenabwässer von Neuhof im Kreis Fulda nach Philippsthal. Der Bau dieser Pipeline sei für die Zukunftssicherung tausender Arbeitsplätze unverzichtbar, hieß es. Es sei den Arbeitnehmern und der Gewerkschaft aber auch wichtig, dass bei der Einleitung der Salzlauge die genehmigten Grenzwerte nicht überschritten würden. Als Symbol für eine saubere Umwelt wurden hunderte Jungfische in den Fluss Werra eingesetzt sowie 50 weiße Brieftauben aufgelassen.

Wegen der besonderen Bedeutung dieses Themas - das Bürger und Gremien auch noch die kommenden Monate beschäftigen wird - hat sich die Redaktion von "Osthessen-News" entschlossen, die auf dem "Aktionstag" auf der Werrainsel bei Heimboldhausen gehaltenen Reden "IM WORTLAUT" zu veröffentlichen. +++

STATEMENT von Tina FAUST, Vertrauenskörper-Vorsitzende K+S Kali GmbH Werk Neuhof Ellers,

zum Thema "Salzwasserpipeline von Neuhof nach Philippsthal"

Umweltschutz ist ein wichtiges Thema, das bleibt unumstritten. Wo wären wir schließlich ohne? Ich bin überzeugt davon, das die meisten von uns sich im privaten Bereich schon an Maßnahmen oder Projekten beteiligt haben, die den Schutz bestimmter Tierarten, Pflanzenarten, oder Lebensräume zum Ziel hatten. Ob nun durch Schulprojekte unserer Kinder, oder aus eigener Initiative. Und wir wissen auch, das wir in einem Unternehmen beschäftigt sind, dass sich ebenfalls für den Schutz unserer Umwelt interessiert und engagiert, dass schließlich nicht ohne Grund allein im vergangenen Jahr über 11 Mio € in den Umweltschutz investiert hat.

Doch darf man darüber nicht vergessen, Deutschland ist und bleibt ein Industriestandort. Wenn dieser erhalten bleiben soll, dann müssen wir alle wettbewerbsfähig bleiben, damit der gesamte Standort weiterhin am Weltmarkt mithalten kann. Denn jeder von uns will und muss Geld verdienen. Jeder Einzelne, sowie auch das gesamte Unternehmen, das seine finanziellen Mittel u. a. natürlich auch zu Forschungs- und Entwicklungszwecken einsetzt, wofür unsere EST A - Anlage nur ein Beispiel ist. Durch die Entwicklung und Einführung von umweltfreundlichen Aufbereitungstechnologien konnte der Salzgehalt der Werra in den 90ern bereits enorm gesenkt werden.

Es ist doch schade, das man versucht in der Öffentlichkeit den Eindruck zu erwecken, die K+S wäre ein gewinngieriges Unternehmen, das nicht bereit sei, sich seiner Verantwortung für die Umwelt zu stellen.

K+S forscht beständig nach Möglichkeiten der Abwassereinsparung, Optimierung der Verfahrenstechnik und natürlich nach Mitteln und Wegen die zwangsläufig entstehenden Salzwässer so umweltschonend wie möglich zu entsorgen.

Auch dafür müssen Gelder verdient werden, um Forschung und Entwicklung betreiben zu können. Wir müssen und wollen uns auch weiterhin verbessern um der Tatsache gerecht zu bleiben, dass die Kaliindustrie in Deutschland die sauberste Kaliindustrie weltweit ist. Womit wir auf den Kern dessen stoßen, was wir eigentlich tun: Wir produzieren Kali, also einen Mineraldünger. Damit unterstützen wir die Produktion von Nahrungsmitteln für uns in Deutschland, in Europa, sowie auch in Südamerika und Asien.

Die Weltbevölkerung nimmt stetig zu, und um diese zu ernähren ist es nicht möglich, genug der angebauten Nahrungsmittel zu ernten, ohne den Wachstum durch u. a. unseren Kalidünger zu fördern. Damit unterstützen wir die Ernährung der Weltbevölkerung!

Alle Bestrebungen umweltverträglich unser Kali zu produzieren und ein erfolgreicher Teil des Industriestandortes Deutschland zu sein, werden selbst verständlich auch von uns als Gewerkschaftler unterstützt. Wir stehen hier als Mitarbeiter der K+S, als Kollegen und als Teil einer Familie. Als Teil einer Familie die wir durch unseren Arbeitsplatz versorgen, den es unter den genannten Bedingungen zu erhalten gilt.

Wir wissen, dass das, was wir hier auf unseren Plakaten deutlich machen, auch möglich ist. Nämlich die Umwelt, die Industrie und den Menschen mit seinen Bedürfnissen in Einklang zu bringen. Die Einflüsse auf Flora und Fauna sollen zweifellos so gering wie möglich bleiben! Aber wir sind nicht bereit unsere Existenzgrundlage in Frage zu stellen, ohne für einen vertretbaren Kompromiss zu kämpfen.

Wir wollen zusammen aufsteh'n und gemeinsam vernünftig über die Alternativen diskutieren und über die Tatsachen informieren. Wir als IG BCE haben bereits in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht das es sich lohnt, gemeinsame Wege zu suchen. K+S und IG BCE führen eine erfolgreiche Sozialpartnerschaft. Sehr gute Ausbildung, Nachwuchsförderung sowie vor allem Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg werden bei der K+S groß geschrieben. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit der Mitarbeiter, sich an der Entwicklung der Arbeitsabläufe und Arbeitsbedingungen zu beteiligen.

Und es waren auch wir, Gewerkschaftler, IG BCE'ler, die es immer wieder geschafft haben, gemeinsame Wege mit dem Unternehmen zu finden um erfolgreich zu bleiben und Arbeitsplätze zu erhalten. Sonst würden wir heute nicht hier stehen um uns über unsere Zukunft zu unterhalten. Daher sehen wir eine Chance, es auch mit den Vertretern der Umweltschutzverbände, Politikern, sowie Anwohnern der Werra zu schaffen: eine Lösung zu finden die für uns alle akzeptabel ist.

Darum sind wir heute hier. Und ich denke, das so viele von euch hierher gekommen sind, zeigt, das wir mit unserer Gewerkschaft auf dem richtigen Weg sind. Ich bedanke mich ganz herzlich bei unseren Gastgebern für die Möglichkeit, unsere Veranstaltung hier heute durch zu führen, bei den Kollegen der Werra, die ja den Großteil des organisatorischen Aufwands bestritten haben, und bei jedem einzelnen von euch der heute

bereit war, Flagge zu zeigen, und zu seinem Unternehmen und zu seiner Gewerkschaft zu stehen.

STATEMENT von Christian Schlenczek, Vorsitzender des Angelsportvereins Heringen

Ich bin Vorsitzender des Angelsportvereins Heringen, dessen Pacht strecke der Werra etwa 2,5 km flussabwärts von hier beginnt und sich bis zur Landesgrenze bei Widdershausen erstreckt. Unser Verein besteht aus rund 250 Mitgliedern. Mein Ziel ist, etwas mehr Versachlichung in die derzeitige, oft sehr emotionsgeladene Diskussion um die geplante Pipeline einzubringen. Deshalb beschränken sich meine Aussagen ausschließlich auf nachweisbare Fakten.

Seit dem Jahr 1981 wird die Werra von mir zwischen Philippsthal und Widdershausen beangelt. Bis zur Wende 1989 war durch die massive Laugeneinleitung der Kaliwerke der DDR ein Überleben der meisten Süßwasserfischarten nicht mehr möglich, lediglich sogenannte Wanderfischarten wie Aale und Forellen, die sowohl im Süß- als auch im Salzwasser existieren können, haben sich damals noch behaupten können. Oft war der Salzgehalt so hoch, dass die als Köder verwendeten Würmer in kürzester Zeit starben und schneeweiß wurden.

Seit Anfang der 90-er Jahre haben sich in Folge der drastisch reduzierten Einleitungen aus den Thüringer Werken, verbunden mit einer allgemeinen Verbesserung der Wasserqualität durch die Inbetriebnahme zusätzlicher Kläranlagen sowohl der Fischbestand als auch die übrige Fauna und Flora kontinuierlich erholt und weiter entwickeln können.

Mittlerweile leben hier 18 Fischarten, die ich teilweise selbst gefangen habe, oder bei deren Fang ich als Augenzeuge dabei war. Das sind: Aal, Aland, Bachforelle, Barbe, Brasse, Döbel, Dreistachliger Stichling, Flussbarsch, Giebel, Gründling, Hecht, Karpfen, Mühlkoppe, Quappe, Rotauge, Rotfeder, Schleie, Zander. Diese genannten Arten können also bei dem derzeitigen Grenzwert von 2500 mg/I Chlorid, der in den Sommermonaten bei wenig Wasserführung auch erreicht wird, existieren und sich auch natürlich vermehren.

Da dieser Grenzwert verbindlich in der Einleitungsgenehmigung festgelegt ist, wird er auch nicht überschritten, wenn die Pipeline gebaut und in Betrieb genommen wird. Eine Verschlechterung für die Fische ist deshalb auch nicht zu erwarten. Daher steht die überwiegende Mehrheit der hiesigen Angler dem Vorhaben neutral gegenüber. Wir vertrauen darauf, dass Kali und Salz auch künftig wie seinerzeit mit der EST A-Anlage die machbaren technischen Möglichkeiten einsetzt, um die Beeinträchtigung der Umwelt so gering wie möglich zu halten.

STATEMENT von Friedrich Nothhelfer, Bezirksleiter der IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE)

zum Thema "Einleitung in das Flusssystem Werra-Fulda-Weser"

Grundsätzliches! Eine moderne Industriepolitik muss ökonomische, ökologische und soziale Sachverhalte in einen Ausgleich bringen. Die IG BCE hat sich in ihrem Leitbild zu diesem Ausgleich bekannt. Für die IG BCE steht die Sicherung des Industriestandortes mit den über 7000 bundesweit und davon regional 5000 Ausbildungs- und Arbeitsplätzen in der deutschen Kaliindustrie im Fokus unserer Betrachtung.

Die Halden sind unvermeidliche Wahrzeichen eines jeden Kalibergwerkes. Durch Regenfälle kommt es zu Auswaschungen an der Halde. Diese salzhaitigen Haldenwässer müssen aufgefangen und entsorgt werden. Das bisher in Neuhof verwendete Verfahren, die Haldenwässer in Gesteinsschichten (Plattendolomit) zu verpressen, kann in wenigen Jahren nicht mehr betrieben werden, da die Hohlräume gefüllt sind. Um die Umwelt zu schützen, müssen die salzhaitigen Haldenwässer unabhängig von bestehendem Bergwerk - auf nicht absehbare Zeit weiter entsorgt werden.

Die K+S Kali GmbH wurde mit dem Planfeststellungsbeschluss vom 24.04.2003 durch das Regierungspräsidium verpflichtet, eine langfristige Entsorgung der Haldenwässer sicherzustellen und eine Rohrleitung an einen geeigneten Vorfluter zu bauen. Vor diesem Hintergrund sieht die IG BCE die salzhaitigen Haldenwässer zum Kalibergwerk Werra als eine aufwändige, aber eine vertretbare Antwort auf diese Herausforderung.

Die Verwertung der Neuhofer Haldenwässer sollen, unter Reduzierung der Frischwasserentnahme aus der Werra, im Produktionsprozess am Standort Hattorf wird begrüßt. Eine wirtschaftlich darstellbare Alternative besteht zurzeit nicht. Vor dem Hintergrund, dass durch die zusätzlichen Wässer die Werra nicht zusätzlich belastet wird und der bestehende Grenzwert nicht überschritten werden darf, ist diese Maßnahme auch ökologisch vertretbar.

Grenzwert Werra! Die IG BCE betrachtet es als einen Erfolg ökologischer Industriepolitik, dass die Salzbelastung der Werra von ca. 30.000 mg/I Chlorid in 1999 auf max. 2.500 mg/I Chlorid reduziert werden konnte. Dies wirkte sich deutlich positiv auf das Ökosystem der Werra und Weser aus. Das sieht man insbesondere an dem Artenzuwachs sowie die Verbesserung der Wasserflora. An der unteren Werra wurden z.B. 1994 15 Fischarten gefunden, 2004 24 Fischarten.

Der Herausforderung, den Produktionsprozess weiterhin zu optimieren, um betriebswirtschaftliche und ökologische Vorteile zu erreichen, bleibt bestehen. So kann die Kaliindustrie einen Beitrag zur Entwicklung eines guten ökologischen Potentials der Werra im Rahmen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) leisten. In diesem Kontext muss durch ein Wassermanagement eine gleichmäßige Chloridkonzentration sichergestellt werden, damit das ökologische System keinen ständigen Schwankungen ausgesetzt ist.

Darüber hinaus erwarten wir von der K + S, alle betriebswirtschaftlich vertretbaren Maßnahmen zur Senkung des Einleitungsbedarfes zu ergreifen. Die IG BCE fordert die Politik auf, bei der Festsetzung eines neuen Grenzwertes im Jahre 2012 eine wasserrechtliche Erlaubnis zu erteilen, die eine Weiterführung des Kalibergbaus in Hessen und Thüringen möglich machen.

Zusammenfassung! Die eingeschränkten Versenkmöglichkeiten im Bereich Neuhof machen den Bau einer Laugenleitung zum Bergwerk Werra notwendig. Losgelöst von diesem Bauvorhaben ist über die Reduzierung der anfallenden Produktionswässer und die langfristige Bewirtschaftung der Kalihalden zu diskutieren. Hierbei sind verschiedene Möglichkeiten und Lösungen auf unterschiedlichen Zeitachsen zu beachten. Hier geht es der IG BCE insbesondere um die Sicherung der Ausbildungs- und Arbeitsplätze bei der K + S Kali GmbH. Aus diesem Grunde müssen alle Lösungen vor dem Hintergrund eines im internationalen Wettbewerb stehenden Kaliproduzenten, der Verbesserung der Umwelt und des Gewässerschutzes sowie der langfristigen Bewirtschaftung der Halden gesehen werden.

STATEMENT von Harald DÖLL, Vertrauenskörper-Vorsitzender

Das Motto Mensch, Industrie und Umwelt ist gezielt gewählt. Wir, die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie ist die Organisation die diese 3 Dinge immer unter einen Hut bringen kann. Zuerst der Mensch der immer für uns im Vordergrund steht. Dann die Industrie und Umwelt die in Einklang zu bringen ist.

Alle drei Wörter kann man drehen wie man will, aber nur auf einem Wort, der Mensch, darf ein Schwerpunkt gelegt werden. Legt man die Schwerpunkte nur auf Umwelt oder nur Industrie bleibt der Mensch auf der Strecke. Das lassen wir nicht zu.

Aber genau das passiert jetzt wieder bei dem Thema der Salzwasserpipeline von Neuhof an die Werra. Man legt von Seitens der Gegner dieses Vorhabens den Schwerpunkt auf Umwelt, ohne zu überlegen dass dadurch die Industrie in Frage gestellt wird und somit der Mensch um seine zukünftige Existenz bangen muss. Es kann doch nicht gewollt sein das man ständig den Menschen in dieser Region Angst macht.

Wir sind realistisch, und sehen die Fakten, die Werra ist ein Industriefluss also ein stark Belastetes Gewässer das wird sich aber auch nicht ändern wenn die K +S nicht mehr produziert, denn die Halden werden wir die nächsten Jahrhunderten noch haben. Der Vorwurf, dass die Kaliindustrie nichts gegen die Reduzierung der Einleitung von salzhaltigen Abwässern tut, ist schlichtweg falsch, denn seit 1993 wurde die Einleitung in die Werra stetig weniger von ehemals 30-40g/1 bis zum Jahre 2003 auf kontinuierliche 2,5g/1.

Das Motto Mensch, Industrie und Umwelt ist gezielt gewählt. Wir, die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie ist die Organisation die diese 3 Dinge immer unter einen Hut bringen kann. Zuerst der Mensch der immer für uns im Vordergrund steht. Dann die Industrie und Umwelt die in Einklang zu bringen ist. Alle drei Wörter kann man drehen wie man will, aber nur auf einem Wort, der Mensch, darf ein Schwerpunkt gelegt werden. Legt man die Schwerpunkte nur auf Umwelt oder nur Industrie bleibt der Mensch auf der Strecke.

Das lassen wir nicht zu. Aber genau das passiert jetzt wieder bei dem Thema der Salzwasserpipeline von Neuhof an die Werra. Man legt von Seitens der Gegner dieses Vorhabens den Schwerpunkt auf Umwelt, ohne zu überlegen dass dadurch die Industrie in Frage gestellt wird und somit der Mensch um seine zukünftige Existenz bangen muss. Es kann doch nicht gewollt sein das man ständig den Menschen in dieser Region Angst macht.

Wir sind realistisch, und sehen die Fakten: die Werra ist ein Industriefluss, also ein stark belastetes Gewässer, das wird sich aber auch nicht ändern, wenn die K +S nicht mehr produziert, denn die Halden werden wir die nächsten Jahrhunderten noch haben. Der Vorwurf, dass die Kaliindustrie nichts gegen die Reduzierung der Einleitung von salzhaitigen Abwässern tut, ist schlichtweg falsch, denn seit 1993 wurde die Einleitung in die Werra stetig weniger von ehemals 30-40g/1 bis zum Jahre 2003 auf kontinuierliche 2,5g/1.

Wir, die IGBCE stehen dafür, das die Zukunft unserer Kalikumpel in Neuhofan der Werra und Ulster und im gesamten Unternehmen der K +S gewährleistet bleiben muss, wir sind uns sicher den Menschen die Industrie und die Umwelt in Einklang zu bringen. Glückauf". +++

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