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20.09.06 - Fulda

ÜWAG-Engagement beim Milseburgtunnel - 5 Jahre Übernahme Betriebskosten

Die Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft unterstützt die Anliegergemeinden des Milseburgtunnels, des längsten Fahrradtunnels Deutschlands, mit der Übernahme der Betriebskosten für die Sicherheitseinrichtungen des Tunnels.

Über das auf fünf Jahre ausgelegte Engagement des führenden osthessischen Energieversorgers freuen sich die Bürgermeister Hubert Blum (Hilders), Marcus Schafft (Hofbieber) und Karl-Josef Schwiddessen (Petersberg). Als Dank montierten sie an den Tunneleinfahrten entsprechende Hinweisschilder, die Dipl.-Wirtsch.-Ing. Norbert Witzel, Leiter des Bereichs Zentrale Dienste der ÜWAG, überbracht hatte.

„Für uns hat die Sicherheit der Fahrradfahrer und der anderen Nutzer des Tunnels höchste Priorität“, erläuterten die Bürgermeister der Anliegergemeinden ihren Wunsch nach Notruftelefonen und Videokontrolle im Milseburgtunnel. „Durch die Übernahme der Betriebskosten für fünf Jahre unterstützt uns die ÜWAG bei dieser wichtigen Aufgabe sehr.“

Die ÜWAG und ihre Tochtergesellschaft SynEnergie GmbH, die für den Betrieb der Tunnelbeleuchtung zuständig ist, hatten das Sicherheitskonzept für den Milseburgtunnel erarbeitet. Ebenfalls von ÜWAG und SynEnergie stammt die energie- und kostensparende Lösung für die Tunnelbeleuchtung, die gleichzeitig die Umweltschutzbelange vor Ort berücksichtigt.

Sicherheit

Vier Notruftelefone sind im Abstand von 150 Metern im Tunnel angebracht und gegen Beschädigungen durch eine besonders robuste Konstruktion geschützt. Leuchtende Hinweisschilder und die Farbe Signal-Orange weisen schon von Weitem auf diese Telefone hin. Betätigt im Notfall jemand die rote Pilzkopftaste, wird automatisch eine Telefonverbindung zur Polizeidienststelle in Hilders hergestellt.

Über Videokameras lassen sich bei Bedarf die Ereignisse im Tunnel nachvollziehen. Zusammen mit der Notbeleuchtung sorgt das Konzept der Fachleute aus der ÜWAG-Gruppe so für eine sichere Fahrt durch den Milseburgtunnel.

Beleuchtung

In dem 1,2 Kilometer langen Tunnel sorgen 78 Leuchten für eine sichere Durchfahrt. Die Leuchten haben die Experten des Energiedienstleistungsunternehmens seitlich an der Tunnelwand angebracht. Die gelb strahlenden Lampen mit einer Leistung von jeweils 100 Watt wurden für den Notfall alle mit 60 Watt starken Notlichtern ergänzt, die sich im Falle eines Stromausfalls automatisch einschalten und über separate Batterien betrieben werden. „Die Verteilung auf mehrere Stromkreise gewährleistet die sichere Beleuchtung des Milseburgtunnels,“ erläuterte ÜWAG-Bereichsleiter Norbert Witzel bei dem Termin vor Ort.

Um bedarfsorientiert zu beleuchten und so Energie zu sparen, haben Licht-Spezialisten von ÜWAG und SynEnergie 50 Meter vor beiden Tunneleingängen und in Abständen von 300 Metern im Tunnel Bewegungsmelder installiert. Sprechen die Bewegungsmelder an, wird die Beleuchtung im ganzen Tunnel eingeschaltet und bleibt dann mindestens eine halbe Stunde lang in Betrieb.

Bei Einsetzen der Dämmerung wird von Haupt- auf Notbeleuchtung umgeschaltet, bevor eine halbe Stunde später die Leuchten für die Nacht komplett ausgeschaltet werden. An beiden Tunneleingängen weisen Schilder auf diese Regelung hin.

Generell wird jedoch geraten, den Tunnel mit eingeschaltetem Licht zu durchfahren. +++

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