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29.05.06 - Region

"Niemand muss auf Studium verzichten" - Statement MP KOCH zu Studiengebühren

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"In Hessen soll weiterhin gut studiert werden", sagt der Hessische Ministerpräsident Roland Koch (siehe Fotoin einer Audiobotschaft zur Einführung von Studiengebühren auch in Hessen. Damit wendet er sich an die hessischen Studentinnen und Studenten und an alle, die sich für die Diskussion um dieses brisante Thema interessieren. Der Ministerpräsident weist darauf hin, welche Folgen die Einführung von Studiengebühren in anderen Bundesländern auf Hessen hätte, und wirbt um Verständnis für die Pläne der Regierung, von denen er sich auch eine deutliche Verbesserung der Situation an den Hochschulen im Land verspricht. Es gebe sehr viel Informationsbedarf und auch gerade unter den Studentinnen und Studenten sehr viele Missverständnisse, so Koch.

Die Audioerklärung des Ministerpräsidenten kann auf dieser Seite angehört werden. Außerdem kann sie als mp3-Datei direkt von der Startseite des Hessenportals unter http://www.hessen.de heruntergeladen werden. Außerdem wurde die mp3-Datei per E-Mail an die Allgemeinen Studierendenausschüsse (Asten) und die Leitungen der Hoch- und Fachschulen in Hessen verschickt.

In der Botschaft des Ministerpräsidenten heißt es: „Andere Länder um uns herum werden Studienbeiträge erheben. Hessen muss sich überlegen, ob das zu einem wesentlichen Anstieg der Studierendenzahlen an hessischen Universitäten führen würde, die dann logisch zur Folge haben, dass hessische Schülerinnen und Schüler beim Übergang auf die hessische Universität mit einem höheren Numerus Clausus zu rechnen haben als in den Nachbarländern. Das scheint mir nicht vertretbar. Zudem würde es gleichzeitig bedeuten, dass die Studienbedingungen an hessischen Universitäten schlechter sind als an vergleichbaren Universitäten in der Nachbarschaft.“

Der Ministerpräsident betont in seiner Audiobotschaft, dass kein Student in Hessen wegen der Studienbeiträge auf sein Studium verzichten muss. „Jeder Student hat einen Anspruch auf die vollständige Finanzierung der Studienbeiträge zu sehr fairen Bedingungen. Und sollte er später kein ausreichendes Einkommen haben zum Zurückzahlen, dann wird er auch nicht verpflichtet sein, zurück zu zahlen. Dafür wird von vornherein ein Versicherungsbetrag eingeplant.“ Koch fasst zusammen: „Die Qualität der hessischen Studienausbildung soll besser werden. Kein Student muss auf sein Studium verzichten, weil Studienbeiträge in Hessen erhoben werden.“ Diese Lösung werde den Studierenden gerecht und sichere zugleich moderne und leistungsfähige Hochschulen für die Zukunft. +++

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