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22.05.09 - Region

Neues Verfahren im Straßenbau: "Kaltreycling" spart Transport und Entsorgung

Kreisstraßendezernent Heinz Geißel (im Bild Zweiter von rechts) informierte sich an der Landesstraße 3165 zwischen Vadenrod und Strebendorf (Schwalmtal, Vogelsbergkreis) über ein neues Verfahren im Straßenbau. Zurzeit wird hier mit dem „Kaltrecycling Verfahren“ die Fahrbahndecke erneuert. Günter Herles (1.v.li.) und Lothar Döring (Bildmitte) vom Amt für Straßen- und Verkehrswesen in Schotten erläuterten dem Kreispolitiker das neue Verfahren. Herr Becker von der Kirchheimer Firma Stutz informierte über die technischen Abläufe des Verfahrens.

Hierbei werden die vorhandenen Asphaltschichten (circa 20 Zentimeter) zunächst zu Asphalt-Fräsgut granuliert und anschließend mit Bitumen und Zement zu einer homogenen, tragfähigen und gebundenen Schicht aufbereitet und an Ort und Stelle wieder eingebaut. Darauf aufbauend wird zusätzlich eine acht Zentimeter dicke Binder- und 4 cm. Deckschicht eingebaut, damit sich die Frostbeständigkeit und Tragfähigkeit der Fahrbahn verbessert. Damit ist eine Förderung durch das Straßenbauprogramm des Landes Hessen möglich.

Das Kaltrecycling zeichnet sich durch eine hohe Wirtschaftlichkeit aus. Große Einsparungen werden durch den Verzicht auf neues Mischgut erzielt, die Transportkosten reduzieren sich größtenteils und die Entsorgungskosten entfallen komplett. Bereits für das Haushaltsjahr 2010 will Heinz Geißel den Kreisgremien ein erstes Kreisstraßenprojekt im KRC-Verfahren vorschlagen. +++

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