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- Fotos: Gerhard Manns

24.10.10 - BEBRA

Auf der Bundesstraße 27 hat sich gestern Abend um 19:18 Uhr in Höhe von Bebra-Asmushausen (Kreis Hersfeld-Rotenburg) ein schwerer Unfall ereignet. Bei dem Frontalcrash zweier Personenwagen wurden eine 58-Jährige Frau schwerst verletzt, zwei Männer schwer verletzt und ein Mann leicht verletzt. Unfallursache ist vermutlich nicht angepasste Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn.

Nach den Erkenntnissen der Polizei vom Unfallort war ein 27-Jähriger Autofahrer aus Bad Hersfeld zum Zeitpunkt des Unfalls auf der B 27 zwischen Bebra-Nord und Asmushausen unterwegs. Im Verlauf einer Rechtskurve sei der Mann auf regennasser Fahrbahn - vermutlich in Folge nicht angepasster Geschwindigkeit - über die Fahrbahnmitte hinaus gefahren und mit dem entgegenkommenden Citröen eines Mannes aus Bayern zusammengestoßen, der mit drei Insassen besetzt war.

Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass das Auto des 27-Jährigen, ein BMW, in zwei Teile gerissen wurde. Der junge Mann aus Bad Hersfeld wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. In dem Citröen des Fahrers aus Bayern wurde eine 58-Jährige Mitfahrerin auf der Rückbank ebenfalls eingeklemmt. Beide mussten von der Freiwilligen Feuerwehr Bebra aus den Wracks befreit werden. Die Frau aus Frankfurt am Main wurde - nach der Erstversorgung durch Rettungskräfte vor Ort - mit schwersten Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Fulda geflogen. Der Beifahrer in dem kleineren Auto wurde ebenfalls schwer verletzt und kam ins Krankenhaus Rotenburg. Der 62-Jährige Fahrer dieses Personenwagens, der aus Salzweg bei Passau stammt, wurde mit leichten Verletzungen zur ambulanten Versorgung ins Krankenhaus Eschwege transportiert. Der Sachschaden wurde mit insgesamt 10.000 Euro angegeben.

Zur endgültigen Klärung der Unfallursache zog die Polizei Rotenburg an der Fulda einen Gutachter hinzu. Während der Rettung der vier Unfallopfer und auch wegen dieser Untersuchung war die Bundesstraße 27 für vier Stunden voll gesperrt. Die Polizeistation Rotenburg sucht auch noch mögliche Zeugen des Unfalls; ein Sprecher bat Personen, die den Unfallhergang beobachtet haben, dringend, sich mit der Polizeistation Rotenburg in Verbindung zu setzen (Telefon: 06623 / 937-0),

Trotz des schweren Unfallgeschehens und der schlimmen Folgen gab es etwas Positives: die eingesetzten Polizei- und Rettungskräfte sprachen - nach Abschluss der Maßnahmen - ihren ausdrücklichen Dank und ein Lob an die Ersthelfer aus. An der Unfallstelle seien Ersthelfer gewesen, die sich - bis zum Eintreffen der Rettungskräfte - vorbildlich um die Verletzten gekümmert und die Unfallstelle abgesichert hätten. +++


Dieser BMW wurde bei den Unfall in zwei ...

.. Teile gerissen: links das Vorderteil, rechts hinten die Rückbank mit dem Heck

















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