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- Fotos: Stefan Fleischer

02.05.10 - BAD ORB

Mit der offiziellen Schlüsselübergabe heute Nachmittag ist nach rund 18 monatiger Bauzeit mit Kosten von rund 22 Millionen Euro im Spessart-Kurort Bad Orb im Main-Kinzig-Kreis die neue "Toskana-Therme" feierlich in Betrieb genommen worden. Auf 8.200 Quadratmetern erstreckt sich die Toskana Therme nun auf zwei Etagen unter einer futuristischen Dachholzschalen-Konstruktion, die an der längsten Stelle knapp 70 Meter misst. In insgesamt fünf Becken mit 32 bis 35 °Grad warmem Sole-Wasser können sich die Badegäste treiben lassen und in einem gesonderten Schwimmbecken mit Süßwasser auch etwas sportlicher zur Sache gehen. Ein besonderes Highlight sind dabei die besonderen Lichteffekte, die durch spezielle Lichtquellen vor allem bei Nacht und unter einer Kuppel mit speziellen Liquid-Sound Becken gestaltet werden. Dabei kann der Entspannungssuchende unter Wasser Musik hören. Auch der Saunabereich lockt mit verschiedenen Angeboten wie einer finnischen Sauna, Dampfbad oder Broncharium.

Über das "Soft-Opening" am vergangenen Freitag hatte "osthessen-news" bereits berichtet (siehe auch http://www.osthessennews.de/beitrag_H.php?id=1181298 ). Die Therme soll den "Gesundheitsstandort" Bad Orb stärken und neue Impulse geben. Erwartet werden pro Jahr mehr als 200.000 Besucher. Geöffnet ist die Therme an sieben Tagen die Woche. Festredner werteten das "neue Referenzprojekt" als einmalig in Deutschland. Damit beginne jetzt auch wieder der Kurbetrieb - oder das "Herz von Bad Orb" - kräftiger zu schlagen. Es sei der "Start in eine sichere Zukunft", meinte Landrat Pipa, der einen einfachen Vergleich zog: eine Kurort ohne Therme sei wie eine Kneipe ohne Bier.

Auch Hessens Gesundheitsminister Banzer lobte die Stadt und den privaten Investor, denn wer baue, glaube auch an die Zukunft. Gesundheit sei auch in den nächsten Jahre eine "sichere Branche". In Deutschland gebe es auch bei der Prävention einen "erheblichen Nachholbedarf". Er sei jetzt "optimistisch" und glaube an eine Zukunft von Bad Orb, sagte Banzer unter dem Beifall vieler hundert Gäste.

Toskana-Geschäftsführer Böhm sprach vom "Badevergnügen des 21. Jahrhunderts". Beeindruckt habe ihn auch die "sensationelle kurze Bauzeit", in der "Welt-Architektur" entstanden sei. Böhm nannte sie "einzigartig, kühn und mutig". Unter Hinweis auf die "passende Umgebung" mit dem Gradierwerk, der Toskana-Therme, dem Kurpark, dem Kurhotel und der Kurhalle die für mehrere MIllionen Euro modernisiert werde - sprach Böhm von einer "guten Aura" und sagte wörtlich: "Ee geht aufwärts, das hat die Stadt verdient".

Der besondere Dank namens der Bürgerschaft galt dem "Investor und engagierten Partner" Klaus-Dieter Böhm und dem Fuldaer Architekten Andreas Ollertz, die mit dieser "einzigartigen Attraktion" auch ein wichtiges Referenzprojekt geschaffen hätten. "Die Kurstadt braucht dieses Bad" meinte die frischgebackene Bürgermeisterin Helga Uhl. Es sei zugleich der Start in eine sichere Zukunft, denn nicht nur die Kurgäste, sondern auch die Orber selbst sollten diese Therme annehmen. (ma). +++


Festakt in der Kurhalle

Die neue Therme von außen...




Einzigartige Architektur....


Fliegende Delphine als Aufmerksamkeit ...












Freut sich: Bürgermeisterin Helga Uhl

...und der Fuldaer Architekt Andreas Ollertz...








Die neue Therme soll neue Gäste anlocken...

...und Bad Orb attraktiver machen



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