H e u t e letzter Tag der 9. RETTmobil - an 2 Tagen 15.000 Besucher

Heute ist der dritte und in diesem Jahr letzte Tag der RETTmobil in Fulda. Die Europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität steuert auf einen neuen Besucherrekord zu: an beiden Tagen waren inzwischen bereits 15.000 fachlich interessierte Messegäste da. Auch in der Stadt Fulda ist das Großereignis deutlich bemerkbar: wenn zum Messestart und zur Schließung des Ausstellungsgeländes im Bereich der Bardostraße (B 254) "nichts mehr geht" und - zum Leidwesen der Anwohner - in den Straßen des Stadtteiles Fulda-Galerie selbst nahe Kindergarten und Schule jeder freie Platz entlang den Fahrbahnen "beparkt" wird.

Im Mittelpunkt des letzten Tages stehen - neben der riesigen Ausstellung - bei den Workshops notfallmedizinische Themen und bei der medizinisch-rettungsdienstlichen Fortbildung der Bereich "Technische Rettung". Wenn es um Rettungseinsätze aus der Höhe, aus Gruben, bei Gefahr, aus dem Wasser oder aus einem Tunnel der Deutschen Bahn geht, sind auch zahlreiche regionale Kräfte beteiligt, u.a. die Feuerwehr Fulda, das Gefahrenabwehrzentrum des Kreisgesundheitsamtes Fulda, die Abteilung Unfallchirurgie des Herz-Jesu-Krankenhauses sowie der DLRG-Landesverband Hessen und die Berufsfeuerwehr Würzburg.

Außerdem heißt es natürlich - wie schon seit der ersten Messe 2001 - für alle Besucher: Anfassen, Mitmachen, Erleben. Rettung und Mobilität werden erlebbar gemacht und in den Ausstellungshallen oder auf dem Freigelände sind etwa Testfahrten mit Rettungswagen oder Offroadern "über Stock und Stein"; Vorführungen der Feuerwehr, Demonstrations-Übungen, Flugsimulator, 26-Meter-Drehleiter oder ein Blick in die Bundeswehr-Rettungsfahrzeuge "Fuchs" und "YAK" möglich.

Impressionen vom zweiten Tag der RETTmobil gestern zeigt die folgende große BILDERSERIE von Hendrik Urbin und Christian P. Stadtfeld - und macht vielleicht auch "Lust" auf einen Messebesuch am letzten Tag. (gw) +++