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Proteste vor der Esperantohalle... - Fotos: Hendrik Urbin

...beteiligt waren Junge Liberale, Junge Union - und Bürgerinitiativen

01.11.08 - FULDA

B I L D E R S E R I E (2): Demo von Junge Liberale und Junge Union gegen SPD

Während die Delegierten der hessischen Sozialdemokraten mit großer Mehrheit für den Koalitionsvertrag und damit für den Politikwechsel stimmten (siehe aktuellen osthessen-news-Artikel: http://www.osthessen-news.de/beitrag.php?id=1157196 ), empfingen rund 50 junge Menschen der Liberalen und Union die eintreffenden SPD-Politiker mit Transparenten und lautstarken Meinungen. "Wortbruch, nein Danke", skandierten sie. Andrea Ypsilanti dürfte davon nichts mitbekommen haben. Sie betrat vom Hotel direkt die Esperantohalle.

Auf Plakaten machten die JU’ler auf die Auswirkungen der möglichen Regierung Rot-Rot-Grün aufmerksam. Abwechselnd riefen die Demonstranten „Wortbruch – Nein Danke“ und „Wortbruch gleich Schiffbruch“. „Wir sind stolz , dass wir innerhalb kürzester Zeit so viele Leute auf die Beine stellen konnten. Das zeigt die Schlagkraft der JU in Fulda.“, freute sich der JU-Kreischef Frederik Schmitt. Auf ganz besonderes Interesse der vielen Kamerateams trafen die JU’ler, die mit langen Pinnocchionasen Transparente mit Zitaten Ypsilantis zeigten, wie u.a.: „Es wird keine wie auch immer geartete Zusammenarbeit mit den Linken geben.“ „Wer so oft vor einer Wahl vehement etwas behauptet, der darf nach der Wahl nicht ungestraft durchkommen, wenn er das genaue Gegenteil macht.“, waren sich alle JU´ler einig.

Die Jungen Liberalen (JuLis) Fulda wiesen ihrerseits während des Landesparteitags der Hessen-SPD auf das Ende des Wirtschaftsstandortes Hessen hin. Mit dem rot-grünen Koalitionsvertrag würden viele wichtige Infrastrukturprojekte für Hessens Zukunft gestoppt. „Wer diese Vereinbarungen des Koalitionsvertrags umsetzt, zerstört die Zukunftschancen unseres Landes und dessen Bürger“, erklärte Mark Matthies, Kreisvorsitzender der JuLis Fulda. „Mit dem geplanten Ausbaustopp der Flughäfen Frankfurt und Kassel-Calden sowie der Verhinderung der Autobahnausbauten A44, A49 oder B87n wirft das Bündnis Sand ins Getriebe dieser Beschäftigungsmotoren“, so Matthies, der auch Mitglied im Landesvorstand der JuLis Hessen ist. 98.000 geplante neue Jobs am Frankfurter Flughafen sprächen für sich, so die Jungen Liberalen.

Eine rot-grüne Regierung unter Beteiligung der SED-Nachfolgepartei ist nach Ansicht der FDP-Nachwuchsorganisation ein Desaster. „Die Wirtschaftspolitik der Linkspartei hat schon einmal ein ganzes Volk in den Ruin getrieben“, so Matthies weiter. „Mit den Stopp der wichtigsten Wirtschafts- und Infrastrukturprojekte in Hessen sterben auch tausende Ausbildungs- und Arbeitsplätze – heute ist Hessens Zukunft beerdigt worden“. (hhb)

Die Medienpräsenz für ihre Zwecke nutzten auch Bürgerinitiativen, darunter die BI "Keine Trasse Fulda-Meiningen", die einmal mehr mit Transparenten und Schildern auf ihre Ablehnung der geplanten Bundesstraße B87n durch die Rhön hinwies. +++








Außer den Partei-Jugendorganisationen nutzten auch Bürgerinitiativen die Möglichkeiten der Medienpräsenz...

...und hielten den Berichterstattern ihre Anliegen entgegen: etwa die BI "Keine Trasse Fulda-Meiningen" (links, angeschnittenes Plakat)

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