Jugendflamme mit kniffligen Aufgaben für den Feuerwehr-Nachwuchs im Aulatal

Die Jugendfeuerwehren der Gemeinden Kirchheim und Niederaula absolvierten die „Jugendflamme“ der Stufe 1 und Stufe 2 im Niederaulaer Ortsteil Kleba. Insgesamt 50 Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehren trafen sich am Feuerwehrgerätehaus in Kleba, um die verschiedenen gestellten Aufgaben zu lösen.

An der ersten Station mussten die Jungen und Mädchen einen Notruf absetzen, danach ging es weiter mit Knoten und Stichen. Dies ist für eine Jugendfeuerwehrfrau oder einen -mann kein Problem, sodass auch diese Aufgabe sehr gut gemeistert wurde. An einer anderen Station mussten sie dem Schiedsrichter erklären, was die Zahlen auf einem Hydrantenschild für Bedeutungen haben, sowie die Handhabung von Schläuchen und dem Verteiler erklären.

Bei der Stufe 2 wurde es schon etwas kniffliger für die Jugendlichen. So galt es hier verschiedene technische Aufgaben zu lösen. Weiterhin musste ein Wasserwerfer aufgestellt werden und die verschiedenen Geräte am Feuerwehrfahrzeug erklärt werden. Doch auch die Sicherheit spielte eine Rolle, so mussten die Teilnehmer erklären, auf was bei der Absicherung eines Unfallstelle zu beachten ist und dies natürlich auch durchführen.

Die Jugendflamme der Stufe 1 wurde von Gemeindejugendfeuerwehrwart Roland Pfaff abgenommen. Die Abnahme der Stufe 2 erfolgte von dem Beauftragten der Kreisjugendfeuerwehr Manfred Häger.

Bei der Verleihung der Jugendflammen wies Kreisjugendfeuerwehrwart Timo Harbich darauf hin, dass beim kommenden Zeltlager im nächsten Jahr die Stufe 3 und somit nach der Leistungsspange die höchstmöglichste Auszeichnung in der aktiven Jugendfeuerwehrzeit erworben werden kann. +++