Die RETTmobil bleibt auch in den nächsten Jahren am Standort Fulda bestehen. Mit dieser und anderen Botschaften eröffnete Manfred Hommel heute Morgen die 8. „europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität“. Der Vorsitzende der Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken- und Rettungsfahrzeugen e.V. (IRK) - auch der „Erfinder“ der RETTmobil - trat damit Gerüchten entgegen, die Messe könnte ihren Standort wechseln. Bis Samstag zeigen 340 Aussteller Neuheiten im Feuerwehr- und Rettungswesen. „Wir hoffen, erstmals die 20.000er Marke bei den Besucherzahlen zu knacken“, zeigte sich Hommel zuversichtlich.

Die Entwicklung in den letzten sieben Jahren könne sich sehen lassen. In diesem Jahr nehmen Aussteller aus 13 europäischen Ländern an der Messe teil. Damit ist die RETTmobil von einer nationalen Messe zu einer Internationalen geworden. Fuldas Oberbürgermeister Gerhard Möller freute sich über die Zusage für den Messestandort Fulda. „An diesem Wochenende wird Fulda zur Hauptstadt des Feuerwehr- und Rettungswesens“, sagte er.

Grußworte überbrachten der Kongressleiter Prof. Dr. Peter Sefrin und der Vizepräsident des Hessischen Feuerwehrverbandes Gerd Battenfeld. Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverband Hans-Peter Kröger war heute noch nicht vor Ort. Der verständliche Grund ist die heutige silberne Hochzeit mit seiner Ehefrau. Der hessische Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel musste aufgrund seiner Anwesenheitspflicht im Parlament kurzfristig seine Teilnahme am Eröffnungsrundgang absagen.

RETTmobil-Besucher können sich über eine gegenüber den Vorjahren deutlich verbesserte Anfahrtsituation freuen. Wer von der Autobahn A 7 kommt, fährt vorzugsweise über die Abfahrt Fulda-Süd auf die B 27 bis zum Bronnzeller Kreisel. Die Messe ist bereits ab der Autobahnausfahrt ausgeschildert. Direkt am Messegelände stehen mehr als 2.000 kostenlose Parkplätze zur Verfügung. +++