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28.12.06 - Fulda

Öffentliches Gebet gegen die "Kultur des Todes" und für das Leben Ungeborener

Mit einem öffentlichen einstündigen Rosenkranzgebet im Schein Dutzender Fackeln haben heute Abend auf dem Fuldaer Frauenberg Lebensschützergruppen und die Arbeitsgemeinschaft Marianischer Verbände auf das andauernde "Unrecht der Abtreibungen" hingewiesen. Sprecher der Gruppen sagte vor den über 60 Teilnehmern (Fotos), man versammele sich seit genau fünfzehn Jahren am 28. Dezember an der sogenannte Pestsäule. So wie diese Seuche vor über 300 Jahre im Land gewütet habe, breite sich in der Gegenwart eine "Kultur des Todes" in Form von Abtreibungen, Embryonenforschung oder aktiver Sterbehilfe aus. Mitverantwortlich dafür sei auch der Gesetzgeber, der sich durch die Duldung der Abtreibung versündige. Gleichzeitig wurde in besonderer Weise für den Schutz der ungeborenen Kinder und den Müttern in Bedrängnis gebetet, damit sie Hilfe erfahren und ihr Kind annähmen.

Der 28. Dezember wird seit Jahrhunderten von den Kirchen als "Tag der unschuldigen Kinder" begangen. Damit wollen die Kirchen an den von König Herodes vor 2000 Jahren befohlenen Mord tausender Kleinkinder in Bethlehem erinnen, den der Despot zur Vernichtung des neugeborenen Heilands angeordnet hatte.

Im Bistum Fulda gab es von 1988 bis 2000 an diesem Tag ein 15-minütiges Mahnläuten fast aller Kirchenglocken. Der Nachfolger des damaligen Erzbischofs Dyba, der heutige Diözesanbischof Algermissen, behielt diese Angewohnheit nicht bei. +++







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