Blitzbesuch des Landesvaters - Roland KOCH besichtigte Feuerwehrstützpunkt Nord

Überraschend flog heute Mittag der hessische Ministerpräsident Roland Koch in Fulda ein - und zwar im wörtlichen Sinn: um 12:09 Uhr landete der Landesvater auf dem früheren BGS-Sportplatz nahe der Leipziger Straße. Die Stippvisite auf seinem Weg zu einem Termin in Nordhessen galt dem neuen Feuerwehrstützpunkt Fulda-Nord. Roland Koch, zu dessen Begleitung auch der "neue" direktgewählte CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Brand gehörte, informierte sich beim Katastrophenschutz von Stadt und Landkreis Fulda, sprach mit der Besatzung der Feuerwehrstützpunktes, Mannschaften des Rettungsdienstes und Kräften des Deutschen Roten Kreuzes. Der Ministerpräsident ließ sich vieles zeigen - und war von Einsatzfähigkeit und Organisation beeindruckt.

Koch hat heute Nachmittag einen Termin bei einem neuen Teilstück der Autobahn A 44 - und er wollte - so seine Aussage heute Mittag - "spontan in Fulda vorbeischauen", um den neuen Feuerwehrstützpunkt Fulda-Nord in der Nähe des Stadtteiles Lehnerz und nahe zur Bundesstraße 27 und zur Rhönautobahn A 7 in Augenschein zu nehmen. Der Ministerpräsident und seine Begleitung informierten sich über den am Stützpunkt stationierten ABC-Zug, ließen sich Stationen - etwa die Dekontaminierung - und die Ausstattung zeigen, darunter auch die besonderen Kisten mit Sanitätsmaterial, die für den Medizinischen Katastrophenschutz erst im Juni dieses Jahres übergeben worden waren. Die Delegation aus Wiesbaden zeigte sich "sehr beeindruckt" von den Einsatzmöglichkeiten, der Motivation und dem Ausbildungsstand der Fuldaer Katastrophenschützer. Zu den Besichtigungspunkten gehörte auch die neue Atemschutzübungsstrecke, die eine der modernsten in Deutschland ist und zur Aus- und Weiterbildung vieler tausend Feuerwehrleute dient. Nach einer Stunde war der Blitzbesuch vorbei - und der hessische Regierungschef hat - so die Einschätzung seiner Gastgeber - "einen guten Eindruck" von der Leistungsfähgikeit mitgenommen. +++