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Zu 40 Prozent überladen - so stoppten die Polizeibeamten den Transport bei Bad Hersfeld - Polizeipräsidium Osthessen

04.05.04 - Bad Hersfeld

Langholztransport auf der Waage: 40 Prozent Überladung

Einen Langholztransport mit einer "gravierenden Überladung" haben Beamte des Regionalen Verkehrsdienstes Bad Hersfeld bei einer Kontrolle feststellen müssen: das Gefährt war um über 40 Prozent überladen.

"Offensichtlich glauben einige Langholztransporteure nur durch Überladung Geld verdienen zu können. Dass sie außer den Ordnungsverstößen neben ihrem eigenen Leben und Gesundheit auch die gleichen Rechtsgüter anderer Verkehrsteilnehmer mit aufs Spiel setzen, scheint ihnen nicht in den Kopf zu kommen", erklärte der Erste Polizeihauptkommissar der Direktion Verkehrssicherheit / Sonderdienste Dieter Neusüß zu diesem Fall.

Durch verbotswidriges gegenläufiges Beladen der etwa fünf Meter langen Lärchenholzstämme habe der Fahrer des Holz-Lasters versucht, die Überladung zu "kaschieren". Außerdem hatte er über die "Rungenhöhe" hinaus geladen. Bei einer Wägung mit der polizeieigenen Radlastwaage seien nicht nur die Beamten ins Staunen gekommen. Anstatt des zulässigen Gesamtgewichtes von 40.000 Kilogramm brachte das Fahrzeug 57.200 Kilogramm auf die Waage und war somit um 40, 5 Prozent überladen.

Den Fahrer aus dem Kreis Neustadt/Saale erwartet nicht nur ein Bußgeld von mindestens 200 EUR und drei

Punkten in Flensburg. Er durfte auch in einer zweiten Fahrt den überladenen Teil seiner Baumstämme aus der schönen Umgebung von Bad Hersfeld abholen, berichtete Neusüß. +++

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